ISBN-13: 9783656899624 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Freie Universitat Berlin (Institut fur Theaterwissenschaft), Veranstaltung: Vertiefungsmodul Filmasthetik und Kunst-/ Medientheorie (PS 17 621), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 2012 feierte die schwedische Serie "Akta manniskor" (2012- ) ihre TV-Premiere im skandinavischen Fernsehen. Die Schweden, in erster Linie bekannt fur ihre dusteren Krimis wie zum Beispiel "Bron/Broen" (2011- ), "Beck" (1997- ) oder auch "Man som hatar kvinnor" (2009), uberraschten diesmal mit einer Science Fiction-Serie, die ganz anders und gegen den ublichen Trend des Landes war. Die in "Akta manniskor" prasentierte Welt ist der unseren sehr ahnlich. Der einzig pragnante Unterschied besteht darin, dass es in "Real Humans - Echte Menschen," wie "Akta manniskor" in Deutschland heit, Roboter gibt, die technisch bedeutend hoher entwickelt sind, als es derzeit in Wirklichkeit moglich ist. Diese Roboter, in der Serie "Hubots" genannt, sind dem Menschen optisch so stark nachempfunden, dass sie kaum noch von echten Menschen zu unterscheiden sind. Die Idee ist nicht neu und im Kino schon langer zu finden, wie zum Beispiel in Filmen wie "Blade Runner" (1982) oder "The Terminator" (1984) . Doch die Serie ist trotzdem erfrischend anders und keine simple Kopie von alteren Spielfilmen. Ihre grote Schnittmenge weist "Akta manniskor" mit dem Steven Spielberg-Film "Artificial Intelligence: AI" (2001), im Folgenden kurz "AI" genannt, auf. Die Roboter, die in beiden Utopien prasentiert werden, sind sich erstaunlich ahnlich, jedoch in Spielbergs Film noch einen Tick ausgereifter, da sie zum Beispiel mit einer Energiequelle ausgestattet sind, die niemals versiegt, wahrend die Hubots der schwedischen Serie alle paar Tage an einer handelsublichen Steckdose aufladen mussen. "AI" spielt in einer fernen Zukunft, wodurch glaubwurdiger vermittelt werden kann, dass dort derart perfekte Roboter existieren, die im Ubrigen als "M