ISBN-13: 9783838612218 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 116 str.
ISBN-13: 9783838612218 / Niemiecki / Miękka / 1998 / 116 str.
Inhaltsangabe: Gang der Untersuchung: Die Arbeit hat einen dreiteiligen Aufbau. Zunachst widmet sich der Verfasser dem Themenkomplex Prostitution. Nach der naheren Bestimmung des Begriffs soll versucht werden, die historische Entwicklung der Prostitution zu beleuchten mit der Absicht, Zwangslaufigkeiten der aktuellen Situation abzuleiten und so etwas wie eine Doppelmoral, die zweifellos herrscht, hinsichtlich des Themas transparent zu machen. Daran anschlieend, teilweise parallel soll beschrieben werden, mit welcher rechtlichen Realitat eine Frau, die als Prostituierte arbeitet, konfrontiert ist. Prostitution, oder vielmehr: die Prostituierten werden vielfach zum Politikum - gerade auf kommunaler Ebene. Engagements oder Nicht-Engagements der deutschen Parteien und auch der Kirchen werden hier wiedergegeben und hinterfragt. In Monchengladbach werden Sozialarbeiter ausgebildet, Sozialarbeiter, deren Klientel u. U. die Prostituierten sein konnen (was noch zu untersuchen ist). Exemplarisch werden das Sexgeschaft in dieser Stadt und - daraus abgeleitet - allgemein die Bedingungen der Tatigkeit als Prostituierte dargestellt. Fur Monchengladbach wurde unter Mithilfe des dortigen Gesundheitsamtes eine beschrankte Befragung der ortlichen Prostituierten durchgefuhrt, die an dieser Stelle ausgewertet wird. Resumierend werden nochmals zentrale Aspekte der Prostitution angefuhrt. Der zweite Teil bezieht sich grundlegend auf die soziale Arbeit. Nach einer begrifflichen Klarung und einem historischen Exkurs wird versucht, ein Bild der Sozialarbeit heutigen Datums zu entwerfen, wobei das Augenmerk gerichtet ist auf die Aufgaben und Arbeitsbereiche der Sozialarbeit und die Anspruche, die an sie als Teil des sozialen Systems der BRD gerichtet sind. Abschlieend soll von sozialarbeiterischer Warte aus Stellung genommen zu den prostitutionsspezifischen Problemlagen und Themen und festgestellt werden, wo sich tatsachlich eine Art Zustandigkeit abzuzeichnen scheint. Der letzte T