ISBN-13: 9783656947127 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 64 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,8, Universitat Hildesheim (Stiftung) (Institut fur Katholische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Die meisten haben sicher schon das eine oder andere uber das "Opus Dei" gehort. Aber was entspricht davon wirklich der Wahrheit? Schlielich ist uns allen vermutlich bewusst, dass das "Werk," wie es von seinen Mitgliedern genannt wird, oft als sagenumwobener Geheimbund dargestellt wird. Worum handelt es sich beim "Opus Dei" also eigentlich? Ist es eine Sekte? Existieren fur die zahlreichen Mythen und Legenden uber das "Werk" (historische) Belege? Was kann man sich unter dem Begriff "Personalpralatur," der Rechtsform des "Opus Dei," vorstellen? Wie wird man Mitglied und ist es moglich, das "Werk" jemals wieder zu verlassen? Wo findet man das "Opus Dei" und was macht das Leben der Mitglieder aus? Welche Konsequenzen ergeben sich aus der vom Grunder entworfenen Kurzformel "Heilige deine Arbeit. Heilige dich in deiner Arbeit. Heilige andere durch deine Arbeit." fur den Alltag der Anhanger des "Opus Dei"? Was hat es mit dem Symbol des "Werks," bestehend aus einem Kreuz in einem Kreis, auf sich? All diese Fragen stellt man sich, wenn das Gesprach auf das "Opus Dei" fallt, doch meist sind die Darstellungen der Personalpralatur in der Offentlichkeit so legendenlastig oder aber so kritisch und von Vorwurfen determiniert, dass ein auf Tatsachen beruhendes Urteil schwer fallt. In meiner Ausarbeitung unternehme ich einen ersten Schritt, das "Opus Dei" nicht nur nach seinem von der Offentlichkeit gestalteten Bild zu beurteilen. Stattdessen habe ich es mir zum Ziel gesetzt, vielschichtige Ansichten zu studieren, um am Ende zu einem Urteil zu gelangen, das auf belastbaren Recherchen beruht. Hierfur befasse ich mich mit der Grundung des "Opus Dei" und in diesem Zusammenhang mit seinem Grunder, Josemaria Escriva. Des Weiteren werde ich die Organisationsstruktur des "Werks" sowie die Rechtsform der "Perso