Monika Kubach wurde 1970 heimlich unters Volk gemischt. Nach vielen mit einem Beruf vergeudeten Jahren beschloss sie 2006, ihre merkwürdigen Gedankengänge, mit denen sie bisher nur ihren Ehemann fast in den Wahnsinn getrieben und ihre Freunde auf Abstand gehalten hatte, zu Papier zu bringen. Mit ihrem Debüt "Gut gelaufen, Thisbe! - Ida Obersteyns Tagebuch 2011" (Satire) wäre ihr das auch beinahe gelungen. So ist es aber leider einfach nur geschehen. Da sie nicht ganz dicht ist, beschloss sie Dichter zu werden und veröffentlichte das Lyrikwerk "150 Limericks - Eine Reise durch Deutschland". Anscheinend geht das jetzt munter so weiter, denn inzwischen erschienen die Satire "Neues von der Fratze mit Hut", der Gedichtband "Die Fratze mit Hut dichtet dich dicht - Satirische Gedichte" und das Buch "Kurzgeschichten ohne Hut". Ein Ende scheint demnach nicht in Sicht zu sein.Monika Kubach ist außerdem die Mitbegründerin der neuen Trendsportart Nordic Cocooning, bei der man sich in eine Baumwolldecke aus einem schwedischen Möbelhaus wickelt, eine Stearinkerze aus Dänemark anzündet, einen Tee aus finnischem Preiselbeerpulver, heißem Wasser und Zucker trinkt und dazu einen Norwegerpullover strickt. Fortgeschrittene sehen sich dabei noch nebenher eine TV-Doku über Grönland an. (Sportmediziner bestätigten bei einem von ihr bezahlten Mittagessen, dass keine andere Sofasportart die Fingermuskulatur so intensiv trainiert wie Nordic Cocooning.)