"Ein großer Vorteil des Buches ist die praxisnahe Orientierung, die das Prinzip des "Learning by Doing" verfolgt."CHEManager (20.09.2017)"Der Autor bereitet nicht nur die Grundlagen der Reaktionstechnik auf, sondern erörtert auch alle erforderlichen Auslegungsgleichungen und Basis der Stoff-, Wärme- und Impulsbilanz unter Berücksichtigung der Stöchiometrie und Kinetik der Reaktionen."PROCESS (01.10.2017)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur 2. Auflage IX
Vorwort zur 1. Auflage XI
Formelzeichen und Abkurzungen XIII
1 Einfuhrung 1
1.1 Die Aufgaben der Chemischen Reaktionstechnik 1
1.2 Wirtschaftliche Prozessführung 4
1.3 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 6
2 Chemiereaktoren im Uberblick 7
2.1 Betriebsweise und Grundtypen von Chemiereaktoren 7
2.2 Beurteilungsgrößen für Chemiereaktoren 11
2.3 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 17
Lösungen zu den Übungsaufgaben 17
3 Physikalisch–chemische Aspekte der Reaktionstechnik 19
3.1 Umsatz und Stöchiometrie 19
3.2 Das chemische Gleichgewicht 23
3.3 Reaktionskinetische Gleichungen 24
3.4 Aufstellen der Stoffbilanz 28
3.5 Aufstellen derWärmebilanz 30
3.6 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 31
Lösungen zu den Übungsaufgaben 32
4 Grundlagen der Reaktormodellierung und –simulation 33
4.1 Mathematische Modelle 33
4.2 Simulation 36
4.3 Numerische Differenziation 37
4.4 Lösung von partiellen Differenzialgleichungen 39
4.5 Lösung von Differenzialgleichungen 2. Ordnung 39
4.6 Lösung eines Systems von nichtlinearen Gleichungen 43
4.7 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 48
Lösungen zu den Übungsaufgaben 49
5 Ideale, isotherm betriebene Reaktoren 53
5.1 Der diskontinuierlich betriebene Rührkessel 53
5.2 Der kontinuierlich betriebene Rührkessel 68
5.2.1 Das Anfahrverhalten eines kontinuierlich betriebenen Rührkessels 69
5.3 Das Strömungsrohr 78
5.4 Reaktoren mit Kreislaufführung 89
5.4.1 Der Kreislauf– oder Schlaufenreaktor 89
5.4.2 Reaktor mit Trennstufe und Rückführung 96
5.5 Halbkontinuierlich betriebene Reaktoren 101
5.6 Reaktorkombinationen 109
5.6.1 Die Rührkesselkaskade 110
5.6.2 Reihenschaltung von Rührkessel und Strömungsrohr 119
5.6.3 Reihen– und Parallelschaltung von Strömungsrohren 121
5.7 Leistungsvergleich der Idealreaktoren 122
5.8 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 130
Lösungen zu den Übungsaufgaben 131
6 Messung und Auswertung kinetischer Daten fur den
Reaktorbetrieb 145
6.1 Rückvermischungseffekt bei einfachen Reaktionen 145
6.2 Reaktordesign für komplexe Reaktionen 153
6.2.1 Parallelreaktionen 154
6.2.2 Folgereaktionen 156
6.2.3 Komplexe Serienreaktionen 159
6.2.4 Vergleichende Betrachtung von komplexen Reaktionen 161
6.3 Laborreaktoren für kinetische Untersuchungen 169
6.5 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 193
Lösungen zu den Übungsaufgaben 194
7 Nichtideale Reaktoren und Reaktormodelle 201
7.1 Verweilzeitspektrum 201
7.2 Verweilzeitsummenfunktion und mittlere Verweilzeit 204
7.3 Experimentelle Ermittlung der Verweilzeitkurven 207
7.4 Verweilzeitverteilung und Umsatz in Realreaktoren 209
7.5 Modellbetrachtungen 215
7.5.1 Diffusions– und Kaskadenmodell 216
7.5.2 Zwei–Parameter–Modell: Rührreaktor mit Totzone und Kurzschlussströmung 226
7.5.3 Rührreaktormit Kurzschlussströmung und schlecht durchmischter Zone 230
7.6 Einfluss der Vermischung auf den Umsatz 234
7.6.1 Segregation 234
7.6.2 Zeitpunkt der Vermischung 239
7.7 Der laminar durchströmte Rohrreaktor 241
7.8 Isothermes Strömungsrohr mit axialer Dispersion 244
7.9 Simulation von Realreaktoren 248
7.10 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 253
Lösungen zu den Übungsaufgaben 254
8 Reaktorauslegung unter Berucksichtigung desWarmetransports 257
8.1 Lenkung des Temperaturverlaufs in Reaktoren 257
8.2 Wärmeumsatz in Reaktoren 259
8.3 Wärmetechnische Auslegung von Chemiereaktoren 262
8.3.1 Der diskontinuierlich betriebene Rührkessel 263
8.3.2 Das ideale Strömungsrohr 274
8.3.3 Der kontinuierlich betriebene Rührkessel 283
8.4 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 294
Lösungen zu den Übungsaufgaben 295
9 Der Einfluss des Stoffubergangs auf den Reaktorbetrieb 301
9.1 Fluid–Fluid–Reaktionen 301
9.2 Heterogen katalysierte Reaktionen 307
9.2.1 Filmdiffusion und chemische Reaktion 309
9.2.2 Porendiffusion und katalytische Reaktion 311
9.2.3 Stoff– undWärmeübergang in porösen Katalysatoren 316
9.2.4 Berechnung von Katalysereaktoren 330
9.2.5 Katalysatordesaktivierung 341
9.3 Druckverlust in Festbettreaktoren 346
9.4 Reaktionen zwischen Gas, Flüssigkeit und Feststoff 352
9.5 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 360
Lösungen zu den Übungsaufgaben 362
10 Technische Reaktionsfuhrung 369
10.1 Auswahlkriterien für Chemiereaktoren 369
10.2 Reaktoren für homogene Reaktionen 372
10.3 Reaktoren für heterogene Reaktionen 374
10.3.1 Fluid–Fluid–Reaktionen 374
10.3.2 Fluid–Feststoff–Reaktionen 379
10.3.3 Dreiphasenreaktionen 386
10.3.4 Spezielle Reaktoren 392
10.4 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 401
Lösungen zu den Übungsaufgaben 402
11 Scale–up von Chemiereaktoren 405
11.1 Problematik derMaßstabsübertragung 405
11.1.1 Selektivitätseinflüsse 408
11.2 Stofftransport bei Mehrphasenprozessen 412
11.3 Vermischung in Reaktoren 414
11.4 Simulation eines Scale–up–Prozesses 419
11.5 Literatur zu Beispielen, Übungen und weiterführende Literatur 425
Anhang A Kurzanleitung fur Polymath 427
Stichwortverzeichnis 431
Jens Hagen führt Weiterbildungsseminare für die berufliche Praxis im Bereich der technischen Chemie und Katalyse durch. Er schloss sein Erststudium als Chemieingenieur in Essen ab und studierte im Anschluss an der RWTH Aachen Chemie. Dort promovierte er 1975 auf dem Gebiet der Katalyse und Hochdrucksynthese. Nach einer Industrietätigkeit bei Henkel KGaA in Düsseldorf wurde er 1979 als Professor für das Lehrgebiet Technische Chemie an die Hochschule Mannheim berufen, an der er bis zu seiner Pensionierung tätig war und im Bereich der chemischen Reaktionstechnik und technischen Katalyse lehrte und forschte. Zusätzlich leitete Jens Hagen das Steinbeis-Transferzentrum Verfahrenstechnik, Bio- und Umwelttechnik.