ISBN-13: 9783638764506 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
ISBN-13: 9783638764506 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 2+, Universitat Kassel (Institut fur Katholische Theologie), Veranstaltung: Der interreligiose Dialog - Geschichte, Modelle, Kommunikationsformen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Angesichts des sich verandernden Gesellschaftsbildes, was zunehmend multikultureller und multireligioser wird, ist fur Christen eine Auseinandersetzung mit anderen Religionen unumganglich geworden. Dabei spielen vor allem Muslime eine groe Rolle, die nach den Christen die zweitgrote Religionsgruppe in Deutschland darstellt. Im Integrationsprozess gehoren Aufeinandertreffen aber auch Konfrontationen zum taglichen Leben dazu. Daher kann man getrost schon von einem Zwang zum Dialog auf kultureller und religioser Ebene sprechen. Vor allem der Islam ist dabei nicht mehr als eine weit entfernte Groe einzuordnen, sondern spielt im taglichen Miteinander eine gewichtige Rolle. Aufgrund der genannten Entwicklungen ist das Ziel der vorliegenden Arbeit nun die Untersuchung dieses interreligiosen Dialogs. Die Fragestellung muss dabei lauten, welche Chancen und Moglichkeiten, aber auch welche Grenzen und Risiken er fur beide Seiten bereithalt. Um diese zu beleuchten, mussen zunachst Voraussetzungen deutlich gemacht und Wege der Annaherung beschrieben werden. Dies beginnt schon beim eigenen Selbst- und Fremdverstandnis der Dialogpartner. Dabei mussen vorhandene Ressentiments, die oft aus der jahrhundertelangen, konfliktreichen Historie der beiden groen Weltreligionen entstammen, abgebaut werden. Weiterhin mussen dann offizielle Positionen auf beiden Seiten untersucht und gepruft werden, um so die Grundsteine fur den Dialog zu legen. Daraufhin sollte man zunachst auf die Schnittmenge zwischen Christentum und Islam schauen, aber auch signifikante Unterschiede wahrnehmen, um so Chancen und Grenzen besser auszuloten zu konnen. Bei der Untersuchung dieser Fragestellung fallt vor alle