ISBN-13: 9783656962359 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 188 str.
ISBN-13: 9783656962359 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 188 str.
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Marketing, Unternehmenskommunikation, CRM, Marktforschung, Social Media, Note: 1,0, Fachhochschule Wien (Institut fur Kommunikation, Marketing und Sales), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Personlichkeit beeinflusst Menschen in verschiedensten Bereichen ihres Lebens und Handelns. Sowohl im Alltag als auch im beruflichen Kontext spielt die individuelle Personlichkeit eine oft entscheidende Rolle. Menschen, die offen und neugierig sind, wahlen haufiger kreative, kunstlerische Berufe oder betatigen sich in der Forschung. Gewissenhafte hingegen findet man oftmals in traditionellen, organisationsorientierten Berufen, wohingegen eine vertragliche warmherzige Person eher eine soziale Tatigkeit ergreifen wird (vgl. Rammstedt et al. 2012, S. 7 f.). Vorangegangene Untersuchungen, beispielsweise in Zusammenhang mit dem Berufs- und Alltagsleben, zeigen somit, dass Entscheidungen mitunter stark vom Personlichkeitsprofil einer Person abhangen. Personlichkeitsmerkmalen wird dabei grundsatzlich eine hohe Vorhersagekraft in Bezug auf das Verhalten und das Handeln einer Person zugeschrieben. Des Weiteren konnte auch nachgewiesen werden, dass sich die individuelle Personlichkeit z. B. auf das Beziehungs- und Sozialverhalten, den Umgang mit Herausforderungen oder die Bewaltigung von Krisen oder die Anpassung an Umweltgegebenheiten auswirkt (vgl. McAdams / Olson 2010, S. 518). Im Marketingkontext stellt sich dabei die Frage, ob auch hier die Personlichkeit als Prognosetool anwendbar ist. Inwiefern sich Personlichkeitsaspekte der KonsumentInnen dazu eignen, Vorhersagen auf kunftige Kaufentscheidungen zu treffen, ist daher Gegenstand dieser Arbeit. Die Automobilbranche ist dafur als Forschungsbereich interessant, da von Autos nicht nur seit langem eine starke Faszination ausgeht, sondern das Automobil als solches in der heutigen Konsumwelt einen zentralen Stellenwert hat (vgl. Esch 2013, S. 25 f.). Dies zeigt sich beispielsweise daran, da