Mensch vs. Technik und erste Vorstellungen von hybridem Handeln.- Methodologische Anforderungen zur qualitativen Analyse soziomaterieller Praktiken.- Ergebnisse: Hybrides Handeln innerhalb digitaler Arbeit und Organisation.- Synthetisierung der Ergebnisse in einem theoretischen Framework zu hybridem Handeln.
Dr. Verena Bader promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Stephan Kaiser am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbes. Personalmanagement und Organisation der Universität der Bundeswehr München.
Algorithmen, Analytics, Künstliche Intelligenz – digitale Technik durchdringt menschliche Arbeit und ist dabei maßgeblich an ihr beteiligt. Dabei verwischen die Grenzen zwischen menschlichem und technischem Handeln zunehmend. Da sich organisationale Praktiken und Arbeit beim Gebrauch digitaler Technik fundamental verändern, wird es umso wichtiger, die Mittäterschaft digitaler Technik bei menschlicher Arbeit genauer zu verstehen. In Anlehnung an die Forschung zur Mensch-Technik-Verflechtung (Soziomaterialität) analysiert Verena Bader empirisch anhand qualitativer Fallstudien das Zusammenspiel zwischen Mensch und digitaler Technik und trägt zu einem vermehrten Verständnis von hybridem Handeln bei.
Der Inhalt
Mensch vs. Technik und erste Vorstellungen von hybridem Handeln
Methodologische Anforderungen zur qualitativen Analyse soziomaterieller Praktiken
Ergebnisse: Hybrides Handeln innerhalb digitaler Arbeit und Organisation
Synthetisierung der Ergebnisse in einem theoretischen Framework zu hybridem Handeln
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende der Fachgebiete Organisationstheorie, Management und Wirtschaftsinformatik
Personal- und Organisationsentwickler, Change Manager, Projektmanager Digitalisierung und IT-Einführung, Beschäftigte der Telekommunikationsbranche, Betriebsräte, Gewerkschaftsvertreter
Die Autorin
Dr. Verena Bader promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Stephan Kaiser am Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, insbes. Personalmanagement und Organisation der Universität der Bundeswehr München.