ISBN-13: 9783050060637 / Niemiecki / Twarda / 2012 / 235 str.
Macht ist nicht nur stets auf Kommunikation angewiesen, um sich durchzusetzen und erhalten zu konnen, sondern bereits selbst Ergebnis eines kommunikativen Prozesses. Um diesen Zusammenhangen genauer auf die Spur zu kommen, bedarf es einer neuen kulturhistorischen Perspektive. Das Institut fur Europaische Kulturgeschichte der Universitat Augsburg ist seit Langem damit befasst, diese Perspektive zu entwickeln und zu erproben. Der vorliegende Sammelband zeigt anhand einer Vielfalt von Fallstudien zur europaischen Geschichte von der Antike bis in die neueste Zeit, welche faszinierenden Aspekte auf diese Weise hervortreten konnen: Legitimationsstrategien, Anspruche auf hochste Throne, Zugang zum Ohr des Konigs, Theorien kommunikativen Umgangs mit Untertanen, wissenschaftsdisziplinare Exklusionen, Machtzuschreibungen in der Erziehung, Macht und Ohnmacht in der religiosen Kommunikation, literarische Verarbeitungen im Hinblick auf das Todesurteil und den Krieg.
Macht ist nicht nur stets auf Kommunikation angewiesen, um sich durchzusetzen und erhalten zu können, sondern bereits selbst Ergebnis eines kommunikativen Prozesses. Um diesen Zusammenhängen genauer auf die Spur zu kommen, bedarf es einer neuen kulturhistorischen Perspektive. Das Institut für Europäische Kulturgeschichte der Universität Augsburg ist seit Langem damit befasst, diese Perspektive zu entwickeln und zu erproben. Der vorliegende Sammelband zeigt anhand einer Vielfalt von Fallstudien zur europäischen Geschichte von der Antike bis in die neueste Zeit, welche faszinierenden Aspekte auf diese Weise hervortreten können: Legitimationsstrategien, Ansprüche auf höchste Throne, Zugang zum Ohr des Königs, Theorien kommunikativen Umgangs mit Untertanen, wissenschaftsdisziplinäre Exklusionen, Machtzuschreibungen in der Erziehung, Macht und Ohnmacht in der religiösen Kommunikation, literarische Verarbeitungen im Hinblick auf das Todesurteil und den Krieg.