ISBN-13: 9783663010616 / Niemiecki / Miękka / 1966 / 60 str.
Angaben uber das Lichtbogenschweissen unter Wasserdampfschutz liegen bisher, von einigen Veroffentlichungen abgesehen, nur in auslandischer Sprache vor, von denen die russischen Texte zum grossten Teil ins Englische ubersetzt sind. Die einzelnen Autoren berichten voneinander unabhangig uber Untersuchungen oder die Anwendung des Verfahrens in ihrem eigenen Arbeitsbereich, so dass es angebracht erscheint, diese Teilergebnisse zusammenfassend auszuwerten, um einen Uberblick uber den derzeitigen Stand des Wasserdampfschweissens zu ver mitteln. Daher bildet der erste Teil der vorliegenden Schrift eine Literatur zusammenfassung wahrend im zweiten Teil die Ergebnisse eigener Versuche besprochen werden, soweit sie nicht bereits veroffentlicht und im Literaturteil enthalten sind. 7 TEIL I Literaturauswertung 1. Ausgangspunkte Seit dem Jahre 1959 ist sowohl in Russland als auch in Deutschland die Moglichkeit bekannt, Wasserdampf als Schutzgas gegen die schadlichen Einflusse der Atmo sphare beim elektrischen Lichtbogenschweissen verwenden zu konnen. Das Wissen um diese Moglichkeit, deren Anwendungsbereich zur Zeit noch erforscht und entwickelt wird, wurde fur Russland besonders durch den Ingenieur L. S. SAPIRO im Stalinoer Maschinenbaubetrieb LKSN (Ukraine) sowie bei den -15. Jahrestag der Legion der jungen Lenin-Kommunisten--Werken und in Westdeutschland am Institut fur Schweisstechnik der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule Aachen begrundet und erforscht. Die VEB -Gorlitzer Maschinenbau und -Waggonbau Gorlitz-, Halle, fuhrten ebenfalls entsprechende Untersuchungen durch."