ISBN-13: 9783838646176 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 152 str.
ISBN-13: 9783838646176 / Niemiecki / Miękka / 2001 / 152 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, Universitat Bayreuth (Rechts- und Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Betriebswirtschaftslehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Bisher verfugten Kreditinstitute vornehmlich uber passive Instrumente zum Kreditrisikomanagement. So bezwecken Massnahmen wie die Besicherung, Kreditrationierung, Syndizierung, Versicherung und eine Diversifikation bei der Kreditvergabe, die von einer Bank einzugehenden Risiken von Anfang an zu beschranken. Sollten hingegen Risiken auch nach Kreditvergabe noch gesteuert werden, so konnten Banken lediglich versuchen, den betreffenden Kredit zu verkaufen. Diese Alternative konnte jedoch zu einer gravierenden Beeintrachtigung der Kundenbeziehung fuhren, da der Kreditnehmer hiervon in Kenntnis gesetzt werden muss. In jungerer Zeit wurde dagegen vermehrt vorgeschlagen, mit der Kreditverbriefung und Kreditderivaten zwei fur den deutschen Markt relativ neue Instrumente fur Zwecke des Kreditrisikomanagements einzusetzen. So konnten Banken einerseits einen Teil ihrer vorhandenen Buchkredite in einem Portfolio zusammenstellen und dieses - mitsamt dem anhaftenden Kreditrisiko - im Wege der Verbriefung an den anonymen Kapitalmarkt weiterleiten. Andererseits ist es ihnen aber auch moglich, das Kreditrisiko durch den Einsatz von Kreditderivaten, d.h. ausserbilanziellen, bedingten oder unbedingten Termingeschaften, deren Auszahlung von dem Kreditrisiko eines Referenzwerts abhangt, von dem betreffenden Kredit zu separieren und an einen Sicherungsgeber zu verkaufen. In der Literatur wird beiden Instrumenten gleichermassen Potential zum Kreditrisikomanagement zugebilligt. Es muss jedoch gefragt werden, ob eine solch pauschale Einschatzung den Anforderungen des bankbetrieblichen Kreditrisikomanagements gerecht wird oder ob eine differenziertere Betrachtung notwendig ist. Forschungsbedarf leitet sich daher aus dem Umstand ab, dass ein umfa