ISBN-13: 9783484366251 / Angielski / Twarda / 2007 / 494 str.
Um 1700 verbreitet sich von Frankreich aus das Ideal des Galanten als stilistisches und ethisches Leitmodell in Europa. Dabei dient vor allem der Roman als Schule eleganter Lebensart. Die komparatistische Studie versteht sich als Baustein zu einer Kulturgeschichte des Galanten. Ausfuhrlich wird die Aufnahme des "galanten Diskurses" in der deutschen Erzahlprosa nachgezeichnet: von den franzosischen Quellen (Scudery) uber Autoren wie Bohse und Hunold bis zu Weiterfuhrungen bei Christoph Martin Wieland. So entsteht ein Gesamtbild des "romanesken Erzahlens" im 18. Jahrhundert.