ISBN-13: 9783640336371 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 72 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: sehr gut, Technische Universitat Berlin (Institut fur Geschichte und Kunstgeschichte), 35 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Konstantin der Groe ging in die Kirchengeschichte als der erste christliche Kaiser ein. Er regierte von 306 bis 337 erst als Mitregent und spater als Alleinherrscher uber das Imperium Romanum. Durch ihn trat eine entscheidende Wende in der Geschichte des Romischen Reiches ein. Das Christentum wurde als eine gleichrangige Religion neben dem Heidentum anerkannt und wurde damit zu einer offiziellen Staatsreligion erklart. Ferner fuhrte er nach dem Regierungspluralismus das Prinzip der Alleinherrschaft wieder ein. In dieser Magisterarbeit werden Konstantins Grunde seiner Hinwendung zum Christentum dargelegt. Dazu werden seine Religionspolitik und das politische Umfeld betrachtet. Es soll gezeigt werden, da das Christentum im Laufe von Konstantins Regierungszeit ein gewichtiger Faktor fur politische Entscheidungen und Bestrebungen darstellte und dabei eine Politisierung erfuhr. Der Donatistenstreit und der Arianerstreit werden als wesentliche Ereignisse in der konstantinischen Christenpolitik behandelt. An diesen Beispielen sollen Konstantins Einstellung zum Christentum und die Grunde fur sein Eingreifen in kirchenrechtliche und dogmatische Auseinandersetzungen dargestellt werden. Hierbei wird seine Position zu der Kirche und ihren Reprasentanten deutlich gemacht. Die Arbeit schliet mit einer Diskussion uber die Bekehrung Konstantins und einem zusammenfassenden Ergebnis.