ISBN-13: 9783540429012 / Niemiecki / Twarda / 2001 / 507 str.
ISBN-13: 9783540429012 / Niemiecki / Twarda / 2001 / 507 str.
Die Konzentrative Bewegungstherapie (KTB) ist eine in Klinik und Praxis bewahrte korperorientierte Methode zur Behandlung neurogen, psychosomatisch und psychotisch erkrankter Patienten. Physiotherapeutische Elemente wie Bewegung und Korperwahrnehmung sind charakteristisch fur diesen modernen ganzheitlichen Ansatz. Den interessierten Lesern bietet das Buch einen breit angelegten Einblick in die Grundlagen und Erfahrungsberichte aus allen Bereichen der praktischen Anwendung."
Zur Einführung.- E.1. Thea SCHÖFELDER (1982): Die therapeutischen Möglichkeiten der Konzentrativen Bewegungstherapie.- E.2. Peter DETTMERING (1973): Eindrücke eines Kursteilnehmers.- Erster Teil: Grundlagen der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 1.1. Helmuth STOLZE (1958): Psychotherapeutische Aspekte einer Konzentrativen Bewegungstherapie.- 1.2. Helmuth STOLZE (1959): Zur Bedeutung von Erspüren und Bewegen für die Psychotherapie.- 1.3. Helmuth STOLZE (1960): Zur Bedeutung des Leib-Inbilds für die psychotherapeutische Behandlungsmethodik und die Neurosenlehre.- 1.4. Helmuth STOLZE (1960): Das Erspüren des eigenen Körpers als psychotherapeutisches Agens.- 1.5. Joachim-Ernst MEYER (1961): Konzentrative Entspannungsübungen nach Elsa Gindler und ihre Grundlagen.- 1.6. Helmuth STOLZE (1971): Kinaesthetisches Bewußtmachen als Grundlage einer Entspannungstherapie.- 1.7. Elga DILTHEY (1971): Konzentrative Bewegungstherapie im Rahmen intensivierter analytischer Gruppentherapie.- 1.8. Helmuth STOLZE (1972): Selbsterfahrung und Bewegung.- 1.9. Ursula KOST (1973): Konzentrative Bewegungstherapie in Kirchberg 1973.- 1.10. Miriam GOLDBERG (1974): Über meine Therapieformel in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 1.11. Hans BECKER (1976): Nonverbaler Therapieansatz bei psychosomatischen Patienten.- 1.12. Helmuth STOLZE (1977): Einige Grundfragen der Konzentrativen Bewegungstherapie (Deuten und Bedeuten. — Die Kombination der KBT mit anderen psychotherapeutischen Verfahren. — Zur Einschätzung der KBT. — KBT als Persönlichkeitsbildung.).- 1.13. Jörg GEHRMANN (1978): Die Assoziation in der Konzentrativen Bewegungstherapie im Vergleich zur Analyse.- 1.14. Helmuth STOLZE (1979): ?Agieren? und ?Erinnern? in der konzentrativen Bewegungstherapie. — Mit einem Behandlungsprotokoll von Renate SCHWARZE (1979).- 1.15. Hans BECKER (1979): Theoretischer Ansatz der Konzentrativen Bewegungstherapie aus der Entwicklungspsychologie.- 1.16. Anneliese HENNING (1979): Konzentrative Bewegungstherapie — warum?.- 1.17. Edith BADURA-MAC LEAN und Helmuth STOLZE (1979): Der ?Stuttgarter Bogen? in der Konzentrativen Bewegungstherapie — Evaluierung und Anwendbarkeit.- 1.18. Anemone CARL, Jan FISCHER-ANTZE, Hartwig GAEDTKE, Sven Olaf HOFFMANN und Waltraud WENDLER (1982): Vergleichende Darstellung gruppendynamischer Prozesse bei Konzentrativer Bewegungstherapie und Analytischer Gruppentherapie. — Zugleich ein Versuch zur formalen Beschreibung dieser Prozesse.- 1.19. Hans BECKER (1982): Konzentrative Bewegungstherapie. Ein nonverbales Psychotherapieverfahren zur Erweiterung der Indikation.- 1.20. Rose BRAND (1982): Eutonie und KBT. — Ein Methodenvergleich.- 1.21. Sophinette BECKER (1983): Die Bedeutung des Widerstands in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 1.22. Helmuth STOLZE (1983): Konzentrative Bewegungstherapie als tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie.- Anhang zum ersten Teil: Definitionen — Beschreibungen — Begrif erklärungen (?Arbeitsweise der KBT? — ?Konzentration, konzentrativ? — ?Bewegung? — ?Therapie? — ?Oben, Übung Arbeitssituation? — ?Bewußt, Bewußtsein — Wahrnehmen?).- Zweiter Teil: Herkunft und Geschichte der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 2.1. Elsa GINDLER (1926): Die Gymnastik des Berufsmenschen.- 2.2. Rudolf WILHELM (1961): Elsa Gindler. Eine große Pädagogin besonderer Art. 19. Juni 1885 bis B. Januar 1961.- 2.3. Gertrud HELLER (1949): Über meine Arbeit am Crichton Royal Hospital.- 2.4. Ruth C. COHN (1955): Ein Ansatz zur psychosomatischen Analyse.- 2.5. Heidi LECHLER (1982): Die Fundierung der Konzentrativen Bewegungstherapie in der ?Bewegungsarbeit? Elsa Gindlers und ihre Weiterentwicklung.- 2.6. Helmuth STOLZE (1981): Zur Geschichte der Konzentrativen Bewegungstherapie.- Dritter Teil: Praktische Erfahrungen mit der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 3.1. Helmuth STOLZE (1966): Die praktische Arbeit mit der Konzentrativen Bewegungstherapie (Vorbereitung des Patienten. — Äußere Arbeitsbedingungen. — Allgemeine Aufgaben und Haltung des Therapeuten. — Arbeitssituationen. — Erlebnis der Arbeitssituationen.).- 3.2. Hans BECKER und Helmut LÜDEKE (1978): Erfahrungen mit der stationären Anwendung psychoanalytischer Therapie.- 3.3. Helmuth STOLZE (1982): Über die Verwendung der Worte zur Gestaltung von Arbeitsangeboten in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 3.4. Christine GRÄFF (1981): Strukturierung in der KBT-Arbeit.- 3.5. Gertrud von PESCHKE (1979): Über das Auftauchen und Bearbeiten von Assoziationen in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 3.6. Ilse HILZINGER (1978): Tiefenpsychologischer Deutungsversuch einzelner KBT-Erfahrungen.- 3.7. Helmuth STOLZE (1982): ?Von der Bahre bis zur Wiege?. Bericht von der Bearbeitung eines Traums in einer KBT-Gruppe.- 3.8. Helmuth STOLZE (1964): Möglichkeiten der Psychotherapie von Angstzuständen durch Konzentrative Bewegungstherapie.- 3.9. Hans BECKER und Rose BRAND (1981): Die Behandlung von Angstsymptomen in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 3.10. Erich FRANZKE (1977): Über den Umgang mit kritischer Nähe-grenze, mit Vorurteilen, mit Behalten und Hergeben, mit Hindernissen und Behinderungen in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 3.11. Helmuth STOLZE (1963/1971): Bewegungs- und Atemtherapie in der psychotherapeutischen Praxis.- 3.12. Hannelore KORN, Heide MÜLLER-BRAUNSCHWEIG und Hans MÜLLER-BRAUNSCHWEIG (1981): Zur therapeutischen Funktion der Mal- und Bewegungstherapie.- 3.13. Christine BREZOWSKY (1977): Behandlung einer Borderline-Patientin mit Konzentrativer Bewegungstherapie und Gestaltungstherapie.- 3.14. Edith KIRCHMANN (1979): Mögliche Beispiele eines Einsatzes der Musik in der Bewegungstherapie.- 3.15. Lore KOCH (1982): Konzentrative Bewegungstherapie in der Nachsorge brustamputierter Frauen.- Vierter Teil: Die Konzentrative Bewegungstherapie wird vorgestellt — Beiträge zur Hinführung an die Methode.- 4.1. Anneliese HENNING (1972): Aus der Arbeit einer Selbsterfahrungsgruppe mit Konzentrativer Bewegungstherapie.- 4.2. Christine GRÄFF (1975): Von der Körper-Sprache zur Sinn-Gestalt: Vom psychosomatischen Weg der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 4.3. Edith KIRCHMANN (1978): Versuch einer Beschreibung der KBT-Arbeit im Sinne eines 5-gliedrigen Aufbaus.- 4.4. Ursula KOST (1979): Vom Erkennen der Erlebnisstörung in der Konzentrativen Bewegungstherapie.- 4.5. Helmuth STOLZE (1979): Über die Erweiterung des therapeutischen Raums durch Konzentrative Bewegungstherapie.- Aus der Sicht des Deutschen Arbeitskreises für Konzentrative Bewegungstherapie (DAKBT).- 5. Ursula KOST (1983/1987): Auf dem Wege sein — Sich umschauen — Weitergehen.- A.1. Quellennachweis.- A.2. Weitere Veröffentlichungen und Arbeiten über die Konzentrative Bewegungstherapie (2001).- A.3. Register:.- a. Arbeitssituationen.- b. Fallskizzen — Falldarstellungen.- c. Sachregister.
1958 hat Helmuth Stolze die Konzentrative Bewegungstherapie als psychotherapeutisches Verfahren erstmalig vorgestellt. Thema der KBT ist die psychotherapeutische Behandlung über Bewegung und Wahrnehmung. Als tiefenpsychologisch fundierte Methode ist sie heute in rund 100 - meist psychosomatisch/psychiatrischen Kliniken - als körperorientiertes, therapeutisches Verfahren fest etabliert. Neben den klinischen Feldern findet die KBT Anwendung in therapeutischen Praxen, in Beratungsstellen, in der Erwachsenenbildung und in der Arbeit mit Kindern und älteren Menschen. Das hier in 3., ergänzter Auflage vorgelegte Buch ermöglicht einen geschlossenen Überblick sowohl über Herkunft und Geschichte der KBT als auch über ihre Grundlagen, die mit Beiträgen aus den Jahren 1958 bis 1983 dargestellt sind. Eine Standortbestimmung für das Jahr 2001 gibt der Artikel "KBT im Wandel der Zeit". Ein ausführlicher Anhang zu den Veröffentlichungen und wissenschaftlichen Arbeiten über die KBT spiegelt deren Entwicklung bis heute.
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