ISBN-13: 9783540367291 / Niemiecki / Twarda / 2007 / 440 str.
Die Vision vom "Internet der Dinge" wurde erstmals 2004 formuliert, als RFID versuchsweise in die Welt der Warenstrome integriert wurde. RFID lasst sich uberall dort einsetzen, wo man Gegenstande identifizieren, registrieren und ihren Weg verfolgen will. Aber dies ist erst der Anfang einer Revolution. Die Vision: Jedes Paket, jeder Container oder Transportbehalter findet selbst den Weg zum Empfanger. "Die RFID-Technik macht es moglich," prophezeit der Logistikexperte Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Instituts fur Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. Realistische Szenarien vereinfachen Warenstrome und machen sie transparent. "
Das "Internet der Dinge" ist eine der "Perspektiven für Zukunftsmärkte" der Fraunhofer-Gesellschaft.Die Vision vom "Internet der Dinge" wurde erstmals 2004 formuliert, als RFID als eine der Technologien, die die Fantasie der Forscher und Ingenieure beflügelt, in die Welt der Warenströme versuchweise integriert wurde. Klar ist, die Technik lässt sich überall einsetzen, wo man Gegenstände identifizieren, registrieren und ihren Weg verfolgen will. Aber es scheint erst der Anfang einer Revolution zu sein. Das Internet der Dinge entwickelt sich rasant.Realistische Szenarien sollen die Warenströme vereinfachen, zuverlässig machen und Problemlösungen nachvollziehbar gestalten lassen. Keine Orwellschen Horrorszenarien, Transparenz der Warenherkunft, des Warenzustands und der Lieferzuverlässigkeit dienen dem Verbraucher und helfen dabei, unsere ständig komplexer werdende Welt gestaltbar zu erhalten.Bei der Idee hat denn auch, wie der Name "Internet der Dinge" andeutet, das existierende World Wide Web Pate gestanden. Jedes Paket, jeder Container, jeder Transportbehälter, so die Vision, findet selbst den richtigen Weg zum Empfänger. Ort und Zustand der Dinge werden transparent und nachvollziehbar, der Schutz der Intimsphären individuell steuerbar."Die RFID-Technik macht es möglich", prophezeit der Logistikexperte Prof. Michael ten Hompel, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML in Dortmund. "Das Ziel wird einfach in die intelligenten Etiketten geschrieben. So weiß das Paket, wo es hin muss, steuert sich selbst auf seinem Weg durch die Anlagen und bucht seinen Platz in einem Transportfahrzeug", beschreibt ten Hompel die Aufgabe, die die Fraunhofer-Gesellschaft in die Realität umsetzen wird.