ISBN-13: 9783640583546 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
ISBN-13: 9783640583546 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Manner, Sexualitat, Geschlechter, Note: 2,0, Universitat Duisburg-Essen (Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Im heutigen Zeitalter ist die Frage nach der Berufsfindung der Frau immer essentieller geworden. Im Vergleich zu fruher ist die Zahl der Frauen im Berufsleben und somit auf dem Arbeitsmarkt mittlerweile erheblich gestiegen. Mit dieser Entwicklung sind bestimmte Phanomene in den Vordergrund geruckt worden, die fruher als selbstverstandlich galten und wo der Bedarf diese zu hinterfragen nicht bestand. Ein solches Phanomen sehen wir z.B. darin, dass Frauen sich bei ihrer Berufswahl auf ganz bestimmte Berufe konzentrieren. Folglich ist es interessant zu erfahren, wie ein solches Phanomen zustande kommt und worin die Ursachen dafur liegen. Dies ist als Frage insoweit von Interesse, als dass es die Ungleichheiten in unserer modernen und aufgeklarten Gesellschaft anspricht. In diesem Kontext ist zu beachten, dass neben der Entwicklung der Berufstatigkeit von Frauen auch weitere Entwicklungen bezogen auf das weibliche Geschlecht stattgefunden haben, die hier einfachheitshalber dem Begriff der Frauenemanzipation untergeordnet wurde. Die Frau in der Moderne kann nicht mehr auf eine selbstverstandliche Weise in veraltete Traditionsmuster gepresst werden, sondern zeigt sich in der pluralistischen Moderne gleichwertig mit dem Mann. Dieses komplexe Thema soll hier jedoch nur auf den Arbeitsmarkt beschrankt werden, was aber an Komplexitat nicht viel Unterschied macht. Der Arbeitsmarkt scheint auf dem ersten Blick bestimmten Gesetzen zu folgen, nach denen Frauen eher in Berufen und beruflichen Positionen zu finden sind, die sich durch geringe Qualifikationsvoraussetzungen, geringen Aufstiegschancen und geringen Verdienst kennzeichnen als in Berufen, die im Kontrast zu all diesen Merkmalen stehen und eher eine Mannerdomane darstellen. Dies ist zu beobachten trotz der Tatsache, dass Frauen mittle