ISBN-13: 9783885066033 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 157 str.
Wie lsst sich ein Denker des Heterogenen einpassen in eine berblicksdarstellung, die entsprechend ihrer Zielsetzung Disparitten und Paradoxien eher unterschlagen muss, als sie zu akzentuieren? Hielte man sich an Deleuzes eigene Anweisungen, dann msste man mittendrin anfangen, weniger erklren und intensiver wiederholen, das Befremdliche ins noch Befremdlichere rcken. Michaela Ott nhert sich der Begriffsperson Deleuze, indem sie das unter diesem Namen konstruierte Denkfeld in der Bewegung seiner Lektren, in der Wiederholung und Differenzierung von Grundannahmen und Wertsetzungen nachzeichnet und zeigt, wie Deleuze in das Feld philosophischer Begriffsentfaltung nach und nach Denkplne literarischer Texte und semiotischer Analysen von Malerei und Film einfaltet.