ISBN-13: 9783640929122 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Padagogik - Schulpadagogik, Note: 1,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat), Veranstaltung: Geschlechtsspezifische Aspekte Padagogischer Handlungsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Werden Manner in unserer Gesellschaft bevorzugt? Sind Frauen intelligenter und erzielen Madchen deshalb in der Schule bessere Leistungen? Machen Manner Karriere in technischen Berufen und legen Frauen hauptsachlich Wert auf Familie und Kinder? - Bereits seit Jahrzehnten werden Fragen dieser Art kontrovers diskutiert. Immer wieder tauchen Uberlegungen und Untersuchungen auf, bei denen es hauptsachlich darum geht, welche Geschlechterunterschiede es gibt, wie diese entstehen, wie sie sich auf das Leben von Frauen und Mannern auswirken und wie man zur Chancengleichheit beider Geschlechter beitragen kann. Mein Anliegen ist es in dieser Arbeit auf die Geschlechterunterschiede in der Schule einzugehen, da sich hier die Differenzen zwischen Jungen und Madchen bereits in jungem Alter und in einem offentlichen Raum manifestieren. Gerade die Probleme und Konsequenzen, welche sich aus der Geschlechtsheterogenitat in der Schule ergeben und von den Schulerinnen und Schulern bewusst erlebt werden, haben gravierenden Einfluss auf deren Entwicklung und zukunftigen Werdegang. "Vor dem Hintergrund des Gender-Mainstreaming-Konzepts und des Ansatzes der Reflexiven Koedukation wird sowohl in einzelnen Schulen als auch in den Schulverwaltungen die Frage der Gleichstellung beider Geschlechter zunehmend diskutiert" (Boldt, in Koker, Romahn, Textor 2010, S.154). Um am Ende auf Chancengleichheit und Geschlechtergerechtigkeit in der Schule eingehen zu konnen, mochte ich als Erstes die geschlechtstypischen Merkmale von Jungen und Madchen genauer beleuchten, um danach naher darauf einzugehen, welche schulischen Problembereiche sich daraus ergeben. Insbesondere soll auch auf das durch Geschlechtsstereotype verursachte Problem der Homophobi