Kapitel 1: Grundlagen.- 1.1: Die Rolle der Forschungsfotografie innerhalb der visuellen Forschungsmethoden.- 1.2: Verschiedene Anwendungsmöglichkeiten und Nutzen der Fotoforschung.- 1.3: Fotografien als Grundlage und seriöse Datenquelle für die Sozialforschung.- Kapitel 2: Feldvorbereitungen.- 2.1: Objektive und ihre Funktion.- 2.2: Grundlagen der Fotografie.- 2.3: Fotoperspektiven und ihre unterschiedlichen Verwendungen.- 2.4: RAW ist das neue JPG.- Kapitel 3: Ethische Überlegungen in der Forschungsfotografie.- 3.1: Aktuelle ethische Überlegungen in der Forschungsfotografie.- 3.2: Würde in der Fotoforschung.- 3.3: Verstaendnis, wahrgenommene Realitäten und Macht.- Kapitel 4: Im Feld.- 4.1: Die Verwendung der Ausrüstung im Feld.- 4.2: Die Umsetzung von Forschungsethik in praktische Ethik in der Feldarbeit.- 4.3: Würde und Verstaendnis in der Feldarbeit erreichen, um Machtverhältnisse zu überbrücken.- 4.4: Generierung authentischer Daten.- Kapitel 5: Datenanalyse.- 5.1: Fotos als 'Daten'.- 5.2: Dekonstruktion von Bildern von den Grundlagen zu den Besonderheiten.- 5.3: Einführung in QSR NVivo - grundlegende Kodierungs- und Themenfunktionen.- 5.4: Fotocodierung und Erstellung von Themen in NVIVO.- Kapitel 6: Präsentation und Veröffentlichung.- 6.1: Retusche und Grundlagen der Präsentation.- 6.2: Farb- und Schwarz-Weiß-Präsentation von Bildern.- 6.3: Rechtliche Aspekte bei der Veröffentlichung von Bildern.- 6.4: Auswahl einer geeigneten Zeitschrift.
Sten Langmann promovierte 2014 an der Curtin University in Westaustralien. Sein Forschungsschwerpunkt liegt auf dem Wissensaustausch in der Entwicklungshilfe und wie Entwicklungsorganisationen, die sich in Wissensclustern engagieren, Menschen beim Kapazitätsaufbau helfen können. Zu seinen weiteren Forschungsinteressen gehört der Einsatz der Fotografie als nützliche und praktikable Methode der Datenerhebung. Darüber hinaus hat Sten auch Forschungen zur Entwicklung eines neuen Ansatzes für die Trainingsevaluation im Personalwesen durchgeführt.
David Pick ist Associate Professor an der School of Management der Curtin University. Seit seiner Promotion im Jahr 2003 hat er Forschungsarbeiten zur Sozialpolitik in verschiedenen Kontexten veröffentlicht, mitunter Nordwesten Australiens, Bhutan und Myanmar. Neben seinem Interesse an visuellen Forschungsmethoden hat er sich auch mit der Verwendung fiktiver Erzählungen zum Verständnis von Organisationen befasst.
Dieses Buch konzentriert sich auf die Fotografie im Bereich der Sozialforschung. Es schafft eine umfassende Grundlage für die Fotografie als Methode der Sozialforschung und beschreibt verschiedene Techniken und Anwendungen der Fotoforschung. Das Buch bietet zudem reichhaltige Ansätze für die Forschungsfotografie, von der Vorbereitung und den ethischen Erwägungen, die vor dem Einsatz im Feld verstanden werden müssen, bis hin zur Datenerfassung, Analyse und Aufbereitung für die Veröffentlichung. Darüber hinaus werden künstlerische Gattungen der Fotografie vorgestellt, um den Lesern bei der Auswahl ihrer fotografischen Forschungsarbeit zu helfen und sie daran zu erinnern, dass sie beim Sammeln von Fotografien tatsächlich Kunst produzieren. Die ethischen Fragen bieten zudem neue Schwerpunkte für Leser zur Würde der Teilnehmer und weiter Überlegungen zur Anonymität oder auch Anerkennung, informierter Zustimmung, Forschung mit bedürftigen Gruppen, ungleichen Machtverhältnissen, und möglichen Interventionen. In einer Kombination aus Vorbereitung und Ethik wird hinterfragt, wie man am besten gute Fotos sammeln und aufnehmen kann, und es werden die praktischen Fragen der Stigmatisierung erörtert und Verständnis zur Unterstützung der Forscher im Feld eingeführt. Anschließend werden die verschiedenen fotoanalytischen Ansätze für Forscher erörtert und Beispiele für die Analyse von Fotos mit den verschiedenen Techniken gegeben. Abschließend bietet das Buch Leitlinien mit Beispielen für Forscher, die ihre Arbeit veröffentlichen möchten und wie dies ermöglicht werden kann.
Die Übersetzung wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz durchgeführt. Eine anschließende menschliche Überarbeitung erfolgte vor allem in Bezug auf den Inhalt.