ISBN-13: 9783640954735 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
ISBN-13: 9783640954735 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 60 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 1,7, Universitat Duisburg-Essen (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungsprobleme und Integrationspolitik in unterschiedlichen Regionen, Sprache: Deutsch, Abstract: Entwicklungszusammenarbeit wird geleistet, um die okonomischen Unterschiede zwischen den Entwicklungslandern und den Industriestaaten abzubauen. Die Art und Weise der Verteilung dieser Entwicklungshilfe, sowie deren Verwendung regt allerdings zu zahlreichen Diskussionen an. Im Marz 2010 veroffentlichten die Vereinten Nationen den "Report of the Monitoring Group on Somalia," in dem festgestellt wurde, dass nahezu die Halfte der gesamten Nahrungsmittelhilfe des Welternahrungsprogrammes seinen eigentlichen Bestimmungsort nicht erreicht hat, sondern in die Hande von Warlords, deren Geschaftspartnern und lokalen Mitarbeitern gelangt ist. Gelangt die Hilfe nicht dort an, wofur sie bestimmt ist, ist die Entstehung von bestimmten Sekundareffekten wahrscheinlich. Ziel der Arbeit soll es sein, festzustellen, ob es gegenwartig eine Fehlleitung von Entwicklungshilfe und Humanitarer Hilfe gibt, welche kritischen Sekundareffekte hieraus entstehen und in welchem Mae das "Do-No-Harm" - Prinzip als Praventivmanahme helfen kann.