ISBN-13: 9783640539703 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
ISBN-13: 9783640539703 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 132 str.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Fremdenverkehrsgeographie, Note: 1,3, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Geographisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Idee, die recht spezielle Richtung des Fahrradtourismus auf einem Abschnitt eines internationalen Radwanderweges geographisch mittels Befragungen zu untersuchen, mogliche Nachfrage-Veranderungen herauszufinden zu beschreiben, ist das Ergebnis von Uberlegungen, in welchem Raum und auf welchen Wegen am effektivsten Wandel und Bedurfnissen des Fahrradtourismus im Rahmen einer Diplomarbeit Rechnung getragen werden kann. Neben der Tatsache, dass geographische Befragungen aus dem Jahr 1997 als Grundlage fur Vergleiche vorlagen, bietet der Donau-Radwanderweg durch Oberschwaben insbesondere im Bereich des Naturparks Obere Donau verschiedene Vorzuge. So sind Radwanderwege auf langeren, steigungsarmen Strecken entlang von Flussen Magnete fur Langstrecken-Radler aller Art, seien es jene, die die anspruchsvolleren Wege in den Mittelgebirgen Suddeutschlands nicht fahren mochten, oder jene, die die Flusswanderwege auf dem Weg zu anderen Zielregionen nutzen. Hier sei insbesondere der schluchtartige Charakter des Donaudurchbruchstals genannt, der selbst in Nord-Sud-Richtung querende Radreisende abschnittsweise ins Tal zwingt. Gleichwohl trifft man an flussbegleitenden Radwegen insbesondere an Wochenenden radelnde Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Paare jeden Alters auf Tagesausflugen an, was im Naturpark Obere Donau durch die landschaftliche Attraktivitat starker der Fall ist als anderswo. So werden in der Region obere Donau, welche hier grob als der Raum zwischen Tuttlingen und Riedlingen angesprochen werden soll, ganz unterschiedliche Typen von Besuchern angetroffen. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch Befragung einer Stichprobe dieser bunten Mischung von Radfahrern in diesem ausgewahlten Abschnitt des Donauradweges den Aufenthaltscharakter der Gaste, die von i