Einleitung.- nnerfamiliäre Betreuung – Forschungsgegenstand, theoretische Implikationen, Ansätze und Forschungsstand.- kulturtheoretische innerfamiliäre Betreuungsentscheidung.- Empirie – sechs Falldarstellungen.- Kontrastierung und Typenbildung.- Diskussion der Ergebnisse.- Ausblick.- Anhang
Janine Stoeck promovierte im HBS-Promotionskolleg „Bildung und soziale Ungleichheit“ und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Cathleen Grunert am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Wie kommen innerfamiliäre Betreuung(sentscheidung)en zustande und erfolgen diese im Interesse der Kinder? Die qualitative Studie befasst sich mit der Rekonstruktion der innerfamiliären Bildungs- und Betreuungswahl aus Eltern- und Kindersicht, die als Ausdruck des Habitus in Form von Familienfallstudien sowie einer Typenbildung zur Betreuungsentscheidung aufbereitet ist. Hierbei stehen auch die Erfahrungszusammenhänge von Eltern und Kindern im Mittelpunkt, die die Familie, die öffentliche Betreuung und nicht zuletzt Bildungs- und Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern in ihren Familien betreffen. Darüber hinaus werden Autonomisierungsprozesse und Mitbestimmungsmöglichkeiten von Kindern, Peerbedeutungen aus Sicht von Kindern und Eltern sowie das in Deutschland noch recht unerforschte Thema Homeschooling aufgegriffen.
Die Autorin
Janine Stoeck promovierte im HBS-Promotionskolleg „Bildung und soziale Ungleichheit“ und ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei Prof. Dr. Cathleen Grunert am Institut für Pädagogik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.