ISBN-13: 9783640578825 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 50 str.
ISBN-13: 9783640578825 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 50 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Bochum (Fachbereich Wirtschaft), Veranstaltung: Betriebliche Steuerlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Ausarbeitung befasst sich mit der steuerlichen Behandlung von Immobilienfonds. Es soll dargestellt werden, welche Auswirkungen die im Rahmen der UntStRef 2008 eingefuhrte Zinsschranke auf die Besteuerung und somit die Investitionsstruktur eines deutschen Immobilien-Sondervermogens hat. Die Betrachtung erfolgt dabei vor dem Hintergrund der sich durch die UntStRef 2008 ergebenden neuen steuerlichen Rahmenbedingungen. Ziel der Arbeit ist es, zu zeigen ob und inwiefern die geplante Abzugsbeschrankung fur Zinsaufwand, unter der Pramisse einer steueroptimierten Gestaltung, neue Investitions- bzw. Finanzierungsstrukturen erfordert. Um dieses Ziel zu erreichen, ist zunachst die Ausgangssituation darzulegen. Im Rahmen dieser Darstellung werden die aufsichtsrechtlichen Rahmenbedingungen und die Grundlagen der Besteuerung eines deutschen Immobilienfonds erlautert und die Investition uber eine Immobilien-Kapitalgesellschaft vorgestellt. Hauptziel der Beschreibung der Ausgangssituation ist jedoch eine Gegenuberstellung der Gesamtsteuerbelastung der einzelnen Ertrage von Immobilienfonds vor und nach der UntStRef 2008. Anhand dieser wird deutlich, inwieweit die Einfuhrung der Abgeltungssteuer auslosen wird, dass fur offene Immobilien-Sondervermogen Gesellschafter-Fremdfinanzierung betriebswirtschaftlich sinnvoller ist und somit im einschlagigen Fall an Bedeutung gewinnen wird. Anschlieend erfolgt eine ausfuhrliche Darstellung der steuerrechtlichen Grundlagen zur Zinsschranke, die sich aus dem bereits beschlossenen Gesetzesentwurf zur UntStRef 2008 ergeben. Im weiteren Verlauf werden die rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Folgen fur den angenommenen Sachverhalt herausgearbeitet, um anschlieend eine primare Gestaltungsmoglichkeit vorzustell