ISBN-13: 9783656619949 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 32 str.
Zwischenprufungsarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Padagogik - Reformpadagogik, Note: 2,7, Universitat Duisburg-Essen, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit beschaftigt sich mit der Waldorfschule. Diese Schule wird mit dem Gymnasium verglichen. Zudem wird das Konzept und die Organisation anhand Steiners Padagogik durchleuchtet, Abstract: Die Waldorfschule ist ein weltweit groes Diskussionsthema, keine andere Schulform bietet so viel Gesprachsstoff, wie diese Schule. Abgekapselt vom staatlichen Schulsystem, aber dennoch berechtigt das Abitur auszuhandigen. Eine Schule mit eigenen Regeln und Gesetzen, mit einer eigenen Lehrerausbildung. Aus der Idee des Grunders Rudolf Steiner (1861 - 1925), ein neues padagogisches Konzept des Lernens zu ermoglichen, wurde 1919 die erste Waldorfschule gegrundet. Die Fragen, die offen im Raum stehen sind diese: Ist die Waldorfschule wirklich so frei und was sind die tatsachlichen Unterschiede zu einer staatlichen Schule, zu einem Gymnasium? Das Gymnasium, eine an den Staat gebundene Schule, mit festen Bildungsauftragen, mit festen Regeln verankert in Curricula, geleitet durch den Staat, mit einer klar sichtbaren Lehrerhierarchie, mit festen Vorgaben von Gesetzen und Lernstoffen im Gegensatz zu einer Schule, die Ihre Gesetze selbst formuliert. Im Gegensatz zu einer Schule, dessen Lehrer alle die gleiche Rolle spielen. Wo die Erziehung zum Menschen und die Forderung der inneren Werte an erster Stelle steht. Ein gemeinsames Ziel steht im Vordergrund, nur die Gewichtigkeit ist differenziert verteilt. Den Schuler auf das spatere Leben vorzubereiten und in gewisser Art und Weise ein Erziehungsauftrag zu erfullen.