Ausdifferenzierung als Verdoppelung der Realität - Selbstreferenz und Fremdreferenz - Codierung - Systemspezifischer Universalismus - Nachrichten und Berichte - Ricúpero - Werbung - Unterhaltung - Einheit und strukturelle Kopplungen - Individuen - Die Konstruktion von Realität - Die Funktion der Massenmedien - Öffentlichkeit - Schemabildung - Kybernetik zweiter Ordnung als Paradoxie
Dr. Niklas Luhmann (1927-1998) war zuletzt Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld.
Was wir von der Gesellschaft und ihrer Welt wissen, wissen wir fast ausschließlich durch die Massenmedien. Gleichzeitig haben wir jedoch den Verdacht, dass dieses Wissen manipuliert wird. Zumindest kommt es extrem selektiv zustande, gesteuert zum Beispiel durch wenige Faktoren, die den Nachrichtenwert von Informationen bestimmen oder Unterhaltungssendungen attraktiv erscheinen lassen. Aber dies Gegenwissen wirkt sich nicht aus. Die Realität ist so hinzunehmen, wie sie von den Massenmedien präsentiert und rekursiv, auf sich selbst aufbauend, reproduziert wird. Der Text versucht, diesen Widerspruch zu klären und ihn in einer allgemeinen Theorie operativ geschlossener Sozialsysteme aufzuheben.
Der Inhalt Ausdifferenzierung als Verdoppelung der Realität.- Selbstreferenz und Fremdreferenz.- Codierung.- Systemspezifischer Universalismus.- Nachrichten und Berichte.- Ricúpero.- Werbung.- Unterhaltung.- Einheit und strukturelle Kopplungen.- Individuen.- Die Konstruktion von Realität.- Die Funktion der Massenmedien.- Öffentlichkeit.- Schemabildung.- Kybernetik zweiter Ordnung als Paradoxie
Die Zielgruppen
- Soziologen
- Medien- und Kommunikationswissenschaftler
- Kulturwissenschaftler
- Philosophen
Der Autor Dr. Niklas Luhmann (1927-1998) war zuletzt Professor für Soziologie an der Universität Bielefeld.