ISBN-13: 9783638775625 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 2,0, Universitat Stuttgart (Institut fur Linguistik Abteilung germanistische Linguistik), Veranstaltung: Struktur der Nominalgruppen, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu Beginn soll zuerst eine Erklarung des Begriffs Wort" folgen, bevor zu einer Definition von Polysemie und Homonymie aus der wissenschaftlichen Literatur1 ubergegangen wird. Ein Wort wird auch als Lexem bezeichnet und ist definiert als eine zusammengesetzte Einheit aus materialen Formen und den ihnen zugeordneten Bedeutungen. Nach Ferdinand de Saussure bestehen sprachliche Zeichen aus einem Inhalt und einem Ausdruck, wobei diese Verbindung arbitrar (beliebig) und konventionell ist. Viele sprachliche Zeichen sind prinzipiell arbitrar, so dass es keinen ursachlichen, vorbestimmten Zusammenhang zwischen dem Bezeichneten und der Form des Zeichens gibt. Sprachliche Zeichen sind ausserdem prinzipiell konventionell, was bedeutet, dass sich die Angehorigen einer Kommunikationsgemeinschaft daruber einigen (meist stillschweigend, nur selten bewusst), mit welchem Ausdruck (oder Zeichen) eine bestimmte Sache bezeichnet wird. ...] Der zweite Teil der Seminararbeit beschaftigt sich mit dem quantitativen Ansatz von Schierholz. Es geht darum, die Existenz der Polysemie zu klaren. Hierbei soll der quantitative Forschungsansatz aufgezeigt werden, da die bisherigen Methoden keine quantitativen Ergebnisse uber die Existenz der Polysemie liefern. Ausserdem soll aufgezeigt werden, dass empirische Methoden sowohl in der Lexikologie als auch in anderen Forschungsgebieten der Linguistik aufschlussreiche Resultate ergeben konnen (Schierholz, 1991 Vorwort)."