ISBN-13: 9783638647076 / Niemiecki / Miękka / 2007 / 52 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Pflegewissenschaften, Note: Studienleistung (bestanden), Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg (Fachbereich Sozialpadagogik / Studiengang Pflege), Veranstaltung: Pflegewissenschaft I - 1. Semester, Sprache: Deutsch, Abstract: ..".Pflegegeschichte muss endlich bewusst machen, dass der Mensch ohne Pflege nicht existieren kann (- dass der Mensch ohne Pflege erst gar nicht bis ins Zeitalter der naturwissenschaftlichen Medizin vorgedrungen ware, dass mithin auch Medizin ohne Pflege nicht existieren konnte.)..." Motivation zur naheren Beschaftigung mit dem Thema ist fur den Autor der unfassbare Charakter der Alltaglichkeit pflegerischer Hilfe im Gegensatz zur medizinisch Besonderen. ..".Alltagliches braucht in der Regel nicht aufgeschrieben zu werden, da es dem Trager ohnehin mehr als vertraut ist. Alltagliches stellt kein BESONDERES Thema dar...." Die Autoren sind gerade deshalb uberzeugt, dass diese Alltaglichkeit zum Gegenstand der (Er)Forschung gemacht werden muss. Denn "Das Pflegen gehort wie z.B. das Sprechen zum menschlichen Leben." Aus der Geschichte lernen, heit es so schon. Warum? Um alte Fehler nicht zu wiederholen, Einsicht in die Entwicklung, in unserem Fall, beruflicher Arbeit zu gewinnen und die eigene Situation besser einschatzen zu konnen. Es gilt notwendig befundene Veranderungen sich selbst und anderen in ihrer Bedeutung begreifbarer zu machen. Das alles sind fur uns Grunde, sich mit Geschichte - mit Krankenpflegegeschichte zu beschaftigen. Die Autoren werden im folgendem Werk auf die allgemeinen ereignis- und personenbezogenen gesellschaftlichen und ideologischen Rahmenbedingungen der Zeit bis 1945 im pflegerisch sowie medizinischen Kontext eingehen und uns mit der Frage beschaftigen, wann Wandlung medizinisch und pflegerischer Organisation sowie Tatigkeit in Europa geschah.