ISBN-13: 9783656869504 / Angielski / Miękka / 2015 / 96 str.
ISBN-13: 9783656869504 / Angielski / Miękka / 2015 / 96 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Sozialpadagogik / Sozialarbeit, Note: 1,3, Katholische Fachhochschule Nordrhein-Westfalen - Abteilung Munster, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel meiner Arbeit ist es herauszufinden, welche Bedeutung Sport und Bewegung fur psychisch erkrankte, insbesondere fur depressiv erkrankte, Menschen haben. Psychische Erkrankungen uberschreiten alle Grenzen - kulturelle, okonomische, emotionale und intellektuelle - und konnen somit jeden treffen. Die Jahrespravalenz betragt rund 30%. Offensichtlich stellen psychische Erkrankungen ein gewichtiges, sogar allumfassendes Problem unserer Gesellschaft dar (Comer 2008: 1 ff.). Es stellt sich die Frage, was man praventiv, aber auch im Rahmen einer Therapie und Rehabilitation tun kann, um den psychischen Storungen entgegenzuwirken. Laut popularen Hochglanzmagazinen stellen sportliche Aktivitaten immer ein wirksames Heilmittel fur unsere seelische Gesundheit da (vgl. Fuchs/ Schlicht 2012: 1). Auch in der Praxis hat sich neben Psycho- und Pharmakotherapie inzwischen Sport und Bewegung als enorme Ressource etabliert (vgl. Weigelt u.a. 2012: 91). Dies wirft die Frage auf, wie sich die moglichen Wirkmechanismen sportlicher Aktivitaten erklaren und ob positive Effekte des Sporttreibens unter allen Umstanden und fur alle Facetten der seelischen Gesundheit zu erwarten sind. Ebenso die Frage nach der Rolle der Sozialen Arbeit in diesem Kontext. Auf diese Fragen wird nachfolgend eingegangen werden. Zu Beginn dieser Arbeit bedarf es eines generellen Verstandnisses von Sport und Bewegung. Nachfolgend wird auf psychische Erkrankungen, zunachst allgemein und daran anschlieend sehr detailliert auf Depression als Schwerpunkt dieser Arbeit, Bezug genommen. Ich habe mich fur den Themenschwerpunkt Depression entschieden, da er zum einen die haufigste psychische Storung darstellt und in Bezug auf den positiven Einfluss durch Sport eine gute empirische Absicherung hat (vgl. Brooks/ Wedekind 2009: 127). Die B