ISBN-13: 9783640825806 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 64 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Neueste Geschichte, Europaische Einigung, Note: 1,7, Universitat Paderborn (Historisches Institut), Veranstaltung: Schlusselszenen der Neuesten Geschichte: Die Suezkrise 1956, Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Schicksal Israels, sagte David Ben-Gurion, hangt von seiner Starke und seiner Gerechtigkeit ab. Gerechtigkeit muss unsere Taten bestimmen, nicht einfach nur Starke"1 Seit nunmehr 60 Jahren herrscht Krieg zwischen dem Staat Israel und den Palastinensern. Dieser Konflikt, der von besonderer Sprengkraft ist, gilt als der alteste ungeloste Regionalkonflikt von internationaler Bedeutung,2 insbesondere fur die Deutschen ist er relevant. Denn immer, wenn es um judische Geschichte geht, geht es auch um deutsche Geschichte.3 Immer wieder gab es auch Teilerfolge bei den Friedensbemuhungen, wie Israels Friedensschluss mit Agypten 1978 und Jordanien 1994. Doch auch immer wieder sind Friedensversuche gescheitert. So die enttauschenden Madrider und Osloer Friedensverhandlungen 1991 und 1993. Wie entstand der Konflikt und vor allen Dingen wie ist er zu losen? Was sind die Sachfragen, an denen der Friedensprozess immer scheitert? Was steht einer Zwei-Staaten-Losung im Wege? Ein Friedensschluss ist immens wichtig, nicht nur um beiden Bevolkerungsgruppen ein menschenwurdiges Dasein zu ermoglichen, sondern auch fur die Befriedung einer ganzen krisengeschuttelten Region und daruber hinaus fur die Verbesserung der Beziehungen zwischen den muslimisch gepragten Staaten und der "westlichen Welt." Nach 60 Jahren Krieg schien der Frieden nie so weit weg zu sein wie heute, nie schienen die Vorstellungen beider Konfliktparteien so unvereinbar. Im der vorliegenden Hausarbeit mochte ich mich der Frage widmen, warum seit 60 Jahren jegliche Friedensbemuhungen scheitern und mich den inhaltlichen Aspekten widmen, welche die Versuche einer einvernehmlichen Losung des Konflikts immer wieder scheitern lassen. Im beg