ISBN-13: 9783640304684 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Fruhgeschichte, Antike, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Historisches Institut), Veranstaltung: Griechen, Romer und Barbaren, Sprache: Deutsch, Abstract: Griechenland im zweiten Jahrzehnt des vierten Jahrhunderts v. Chr. - Athen und Sparta befinden sich seit uber funfzig Jahren in einer Situation, immer wieder aufkeimender, kriegerischer Auseinandersetzungen um die Vormachtstellung in der Agais. Diese sollten nun im Jahr 486 endgultig beendet werden. Unter der Vermittlung und dem Einfluss des persischen Konigs kam es zum Friedensschluss (sog. Konigs- oder Antalkidasfrieden) zwischen den beiden Parteien und ihrer Bundnispartner in ganz Griechenland. Die griechischen Stadte Kleinasiens wurden dem persischen Reich uberlassen und alle Poleis erhielten weitgehende Autonomie, uber deren Einhaltung Sparta wachen sollte. So konnten sich die Perser an der Kuste Kleinasiens behaupten und die Spartaner eine Art Vormachtstellung in Griechenland zuruckerlangen, in Einvernehmen mit den Persern. Unter dem Eindruck dieser Ereignisse hat der athenische Rhetoriker Isokrates seine Festrede - Panegyrikos in den Jahren 387 - 380 v. Chr. verfasst. Aus der Sicht der Athener beschreibt er die Ereignisse und kritisiert die Folgen als auch die Bedingungen des Friedens zwischen Sparta und Athen. Er macht in den Persern den gemeinsamen Feind aller Griechen aus und will zu einem Feldzug an der Seite der Spartaner aufrufen. Gegenstand dieser Ausarbeitung soll es einmal sein, den Panegyrikos des Isokrates genauer zu untersuchen und vor allem die Position Isokrates' zu den Barbaren, in diesem Falle die Perser eingehend zu analysieren. Dazu bedarf es zunachst einer kurzen Darstellung der Person des Isokrates. Im Anschluss daran wird die Rede selbst und ihr historischer Hintergrund genauer vorgestellt. Im darauf folgenden Abschnitt sollen dann die Aussagen Isokrates' in Bezug auf Sparta und besonders auch hin"