ISBN-13: 9783640967759 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 84 str.
ISBN-13: 9783640967759 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 84 str.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 2,0, Technische Universitat Dresden (Institut fur Geschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: "Was man Langeweile nennt, ist also eigentlich vielmehr eine krankhafte Kurzweiligkeit der Zeit infolge von Monotonie: groe Zeitraume schrumpfen bei ununterbrochener Gleichformigkeit auf eine das Herz zu Tode erschreckende Weise zusammen; wenn ein Tag wie alle ist, so sind sie alle wie einer; und bei vollkommener Einformigkeit wurde das langste Leben als ganz kurz erlebt werden und unversehens verflogen sein." In diesem vortrefflichen Zitat von Thomas Mann, einem der bedeutendsten deutschen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, wird in der Monotonie des Lebens eine signifikante Bedrohung fur den Menschen beschrieben, in welcher der Einzelne standig Gefahr lauft, sein Leben auf-grund des Erlebens von Langeweile ungenutzt zuruckzulassen. Doch auch in der Gegenwart ist das Problem der Langeweile in nahezu allen Lebensbereichen, wie beispielsweise in der Freizeit oder in der Schule, standig prasent und offenbart sich in verschiedenen Erscheinungs-formen. Aufgrund dieser Tatsache erscheint es mir daher als Student des Lehramtes als uberaus wichtig, mich mit diesem Thema naher auseinanderzusetzen. Bekanntermaen kann man die Langeweile der Schulerinnen und Schuler als einen der bedeutungsschwersten Antagonisten des Lehrerberufs ansehen. Mein Ziel ist es, mich in der vorliegenden Arbeit mit dieser Thematik der Langeweile und deren Einschrankung durch den gezielten Einsatz von Unterrichtsmethoden zur Motivationsforderung im Geschichtsunterricht zu beschaftigen. Es wird untersucht, ob und in welchem Umfang sich die ausgewahlten Methoden fur die Motivationsforderung der Schulerinnen und Schuler eignen. Dafur sollen zunachst die grundlegenden Begriffe, wie etwa Langeweile, Unterrichtsmethode und Motivation, genau definiert werden, sodass eine verbindliche Argumen-tationsgrundlage geschaffen werden kann. Des Weit