ISBN-13: 9783656074687 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
ISBN-13: 9783656074687 / Niemiecki / Miękka / 2011 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Naher Osten, Vorderer Orient, Note: 1,3, Universit t Hamburg (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Der Nahe Osten: Theoriegeleitete Analysen, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Unterzeichnung des israelisch- gyptischen Friedensvertrages vom 26. M rz 1979 beeinflusste den arabisch-israelischen Konflikt1 weitreichend. Der Abschluss dieses Vertrages beendete die lang anhaltenden Feindseligkeiten zwischen diesen Staaten und signalisierte den Beginn der Bereitschaft den bestehenden Konflikt durch Verhandlungen und mit friedlichen Methoden beizulegen. Traditionell erhebt gypten den Anspruch F hrer der arabischen Welt zu sein." Daher war der Friedensschluss mit Israel - als erster arabischer Staat - besonders bemerkenswert und stellt einen Meilenstein in der Geschichte der israelisch-arabischen Beziehungen dar (Meital 1997: Preface). Bis heute bleibt Jordanien nach gypten der einzige Staat der Region, welcher einen formalen Frieden2 mit Israel abgeschlossen hat (Laub 1998: 347). In dieser Arbeit soll darlegt werden, in wie fern der Friedensschluss zwischen Israel und gypten mit Hilfe einer politischen Theorie erkl rbar ist. Hierf r werde ich zun chst eine kurz gehaltene, historische Zusammenfassung ber die Entwicklung der Beziehung zwischen Israel und gypten geben. Die in der Vergangenheit stattgefundenen Kriege werden hier zur Sprache gebracht, um danach den Weg zum Frieden nachzuskizzieren. In einem speziellen Teil werde ich mich dem eigentlichen Friedensvertrag des gew hlten Fallbeispiels widmen und n her auf die einzelnen Bestimmungen desselbigen eingehen. Im Anschluss werde ich in einem allgemeinen, eher juristischen Teil, die Struktur von Friedensvertr gen sowie deren Leistungsabsicht veranschaulichen. Dabei soll, soweit m glich, Bezug zu dem speziellen Fallballspiel - Israel- gypten - genommen werden. Nach Einf hrung in eine ausgew hlte politische Theorie wer