ISBN-13: 9783656561460 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 24 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Lander - Mittelalter, Fruhe Neuzeit, Note: 2, Universitat Kassel (FB Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Mittelalter: Otto III. - Herrschaft an der Jahrtausendwende, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Der Aufstand der Romer und die Rede Ottos III. an die Romer gelten als ein bedeutsames Zeugnis fur die Renovatio Imperii Romanorum. In diesen Ereignissen und vor allem an der Rede Ottos III. sieht man oft einen Beweis fur den ubersteigerten Romgedanken des jungen Kaisers und seine personliche enge Beziehung zu Rom in seiner Vorstellungswelt. Geht man davon aus, da Rom fur Otto III. nicht nur von politischem, sondern vor allem von personlichem Interesse war, so kann der Aufstand tatsachlich ein -Sto ins Herz3(1) gewesen sein. Diese gilt es nun zu uberprufen: War Rom fur den Kaiser tatsachlich von personlichem Interesse, war nicht nur politisches Interesse Triebfeder seiner Rompolitik? Um diese Frage zu beantworten, schlieen sich weitere Fragestellungen im Rahmen dieser Hausarbeit an: Was waren die Grunde fur den Aufstand, wer initiierte ihn und warum? Warum brach der Aufstand scheinbar plotzlich los? Und aufgrund der uneinheitlichen Quellenlage stellt sich zu diesem Thema besonders die Frage, wie lief der Aufstand uberhaupt ab, wann wurde er beendet und warum? Zur Beantwortung dieser Fragen mochte ich erst die Grunde und Ausloser des Aufstands ansprechen, dann den Aufstand und sein Ende selbst und am Ende durchleuchte ich die Rede Ottos III. an die Romer im Hinblick auf ihre Authentizitat, ihre Rhetorik und mogliche Interpretationen. Auf die Quellenlage mochte ich vorneweg nicht eingehen, ich halte es fur sinnvoller, die Aussagen der Quellen wahrend der Behandlung der einzelnen Kapitel zu betrachten und evtl. gegenuberzustellen, um sich nicht wahrend des Betrachtens einzelner Kapitel jedesmal die Quellenlage ins Gedachtnis rufen zu mussen. Auf die Frage