ISBN-13: 9783841604217 / Niemiecki / Miękka / 2013 / 192 str.
"Das Wort ist ganz nah bei dir" (Dtn 30,14). Dies ist die Zusage Gottes an den Menschen, der oft den Eindruck hat, dass Gott ihn nicht hort. Doch Gott ist ein Freund und Liebhaber des Menschen. Auch wenn man nach biblischer Weisheit Gott erst im Rucken sieht, erfahren die Glaubenden "die Weisung des Herrn" als "vollkommen; sie erquickt den Menschen" (Ps 19,8). In Jesus ist das Wort Immanuel, also Gott-mit-uns in allen Situationen des Lebens bis hinein in den Nullpunkt menschlicher Existenz - mit der Verheissung des Sieges des Lebens und der Liebe in Jesu Auferstehung. Diese Nahe und Solidaritat Gottes zu uns Menschen heute in all ihren personlichen und gesellschaftlichen positiven und negativen Wegstrecken versuchen die 45 Predigten zum Lesejahr C - aus der Pfarre Linz-St. Konrad - als Frohbotschaft fur den jeweiligen 'Sitz im Leben' auszubuchstabieren. Dem Prediger ist aufgetragen, vor allem Gottes Barmherzigkeit zu verkunden und wirksam zuzusprechen; es geht nicht um Gericht und Zensur, sondern um Lebenshilfe fur den "unheilbar religiosen Menschen" (N.Berdjajew), fur den "Zachaus von heute" (Thomas Halik)
"Das Wort ist ganz nah bei dir" (Dtn 30,14). Dies ist die Zusage Gottes an den Menschen, der oft den Eindruck hat, dass Gott ihn nicht hört. Doch Gott ist ein Freund und Liebhaber des Menschen. Auch wenn man nach biblischer Weisheit Gott erst im Rücken sieht, erfahren die Glaubenden "die Weisung des Herrn" als "vollkommen; sie erquickt den Menschen" (Ps 19,8). In Jesus ist das Wort Immanuel, also Gott-mit-uns in allen Situationen des Lebens bis hinein in den Nullpunkt menschlicher Existenz - mit der Verheißung des Sieges des Lebens und der Liebe in Jesu Auferstehung. Diese Nähe und Solidarität Gottes zu uns Menschen heute in all ihren persönlichen und gesellschaftlichen positiven und negativen Wegstrecken versuchen die 45 Predigten zum Lesejahr C - aus der Pfarre Linz-St. Konrad - als Frohbotschaft für den jeweiligen Sitz im Leben auszubuchstabieren. Dem Prediger ist aufgetragen, vor allem Gottes Barmherzigkeit zu verkünden und wirksam zuzusprechen; es geht nicht um Gericht und Zensur, sondern um Lebenshilfe für den "unheilbar religiösen Menschen" (N.Berdjajew), für den "Zachäus von heute" (Thomas Halik).