CIM-Produktions-Leitsystem: Systematik Der Modellbildung Und Informationsflußanalyse Für Das Produktionsleitsystem Eines Hausgerätewerkes

ISBN-13: 9783528064105 / Angielski / Miękka / 1991 / 164 str.

Gerd-Uwe Becker-Biskaborn;Gerd-Uwe Becker-Biskaborn

Opis

Die CIM-Konzeption wird in den Hausgeriitewerken der AEG seit langem verfolgt. Der inter nationale Wettbewerb zwingt zu immer kiirzeren Lieferzeiten auf der einen und stiindig zu nehmender Produktdifferenzierung auf der anderen Seite. Die Produkte hochentwickelter Un der sind nur dann gegeniiber denen der weniger entwickelten Under wettbewerbsfiihig, wenn sie technisch hochwertig, qualitativ einwandfrei, kurzfristig und in der besonderen AusfUhrung des Kunden Iieferbar sind. Von Serienfertigung im klassischen Sinne kann selbst bei den Haus geriiten nicht mehr gesprochen werden. Ahnlich wie bei den Automobilen sind die yom Band gehenden Geriite in der Folge sehr hiiufig aufgrund der hohen Variantenzahl unterschiedlich. Das AEG-Hausgeriitewerk Kassel stellt Kiihl- und Gefriergeriite in der Grollenordnung von 80 bis 360 Liter Fassungsvermogen her. Das Werk gehort zur AEG Hausgeriite Aktiengesellschaft mit Stammsitz in Niirnberg. 1m Kasseler Hausgeriitewerk sind etwa 1100 Mitarbeiter beschiiftigt. Tiiglich werden cirka 2500 Kiihl- und Gefriergeriite hergestellt. Die Durchlaufzeit yom Roh blech bis zum fertigen Geriit betragt Ibis 2 Tage. Aus etwa 50 Grundtypen werden cirka 500 verschiedene Enderzeugnisse in Losgrollen zwischen 100 und 3000 Stiick hergestellt.

Spis treści

1 Einleitung.- 2 Grundlagen: CIM — Rechnerintegrierte Fertigung.- 2.1 CIM-Modelle.- 2.1.1 CIM nach REFA.- 2.1.2 CIM nach AWF.- 2.2 CIM-Ziele.- 2.3 CIM-Komponenten.- 2.3.1 PPS: Produktionsplanung und -steuerung.- 2.3.2 CAD: Rechnerunterstützte Entwicklung.- 2.3.3 CAP: Rechnerunterstützte Fertigungsplanung.- 2.3.4 CAM: Rechnerunterstützte Fertigung.- 2.3.5 CAQ: Rechnerunterstützte Qualitätssicherung.- 2.4 Rechnerintegrierte Automatisierungsstrukturen.- 2.4.1 Automatisierungsebenen.- 2.4.2 Komunikationsnetze.- 3 Systematische CIM-Konzeption: “Betriebliches Integrationsmodell”.- 3.1 Grundmodell.- 3.2 Ebenenmodell.- 3.3 Informationsfluß.- 4 Geplantes integriertes Informationsverarbeitungssystem.- 4.1 Bisherige Planungen.- 4.2 Vergleich mit den CIM-Modellen.- 5 Geplanter Produktionsablauf.- 5.1 Grundlegende Betrachtungen zur Kühl- und Gefriergeräteproduktion.- 5.1.1 Allgemeines zur Produktion.- 5.1.2 Untergliederung der Produktion in Produktionsbereiche.- 5.2 Soll-Produktionsablauf.- 5.2.1 Ablaufdiagramm.- 5.2.2 Ablaufbeschreibung.- 5.2.2.1 Vorfertigungsbereiche.- 5.2.2.2 Montagebereiche.- 6 Werksspezifisches “Betriebliches Integrationsmodell”.- 6.1 Ebenenmodell: Definition der Automatisierungsebenen.- 6.2 Ausgeprägte ebenenspezifische Funktionen und Aufgaben.- 6.2.1 Unternehmensebene.- 6.2.2 Werksebene.- 6.2.3 Bereichsebene.- 6.2.4 Zellenebene.- 6.2.5 Feldebene.- 6.2.6 Maschinenebene.- 7 Informationsflußanalyse.- 7.1 Ausgangsbetrachtungen.- 7.1.1 Auftragsstruktur.- 7.1.2 Konzeptionelle Hardwarestruktur der Feld- und Maschinenebene.- 7.1.3 Übergeordnete Datenstrombezeichnungen.- 7.1.4 Datenarten und Datenmengen.- 7.2 Klassifizierung und Quantifizierung der Informationsströme.- 7.2.1 Datenströme zwischen Systemen der Unternehmens- und der Werksebene.- 7.2.2 Datenströme zwischen Systemen der Werks- und der Bereichsebene.- 7.2.3 Datenströme zwischen Systemen der Bereichsebene.- 7.2.4 Datenströme zwischen Systemen der Bereichs- und der Zellenebene.- 7.2.5 Datenströme zwischen Systemen der Zellenebene.- 7.2.6 Datenströme zwischen Systemen der Zellen- und der Feldebene.- 7.2.7 Datenströme zwischen Systemen der Feldebene.- 7.2.8 Datenströme zwischen Systemen der Feld- und der Maschinenebene.- 7.3 Auswertung der Datenstromklassifizierung und -quantifizierung.- 7.3.1 Resultierende Belastung des Werks-LAN.- 7.3.2 Resultierende Belastung von Unternetzen.- 7.3.3 Datenvolumen, das von den Zellenrechnern zu verarbeiten ist.- 7.3.4 Ebenenspezifische Anforderungen an die Art der Datenverarbeitung.- 8 Ermittlung einer Produktionszellenstruktur.- 8.1 Vorfertigungsbereiche.- 8.2 Montagebereiche.- 9 Ebenenspezifische informationstechnische Instrumente.- 9.1 Ebenenspezifische Hardware- und Betriebssystemstruktur.- 9.2 Ebenenspezifische Netzstruktur.- 9.3 Ebenenspezifische Datenbank- und Softwarestruktur.- 10 Schlußfolgerungen.- 11 Zusammenfassung.- 12 Literaturverzeichnis.