Lesehinweise.- Vorbemerkungen.- 1. Einleitung.- 1.1. Zur Einschätzung von Diskriminierungserfahrungen bei sich und anderen.- 1.2. Zur Geschichte weiblicher Präsenz an den Hochschulen in Deutschland.- 1.3. Das Bild der Diskriminierung in der Statistik am Beispiel Schleswig-Holsteins.- 1.4. Datengrundlage: Beschreibung der Interviews.- 1.5. Zur Methodik.- 2. Biographische Zusammenhänge.- 2.1. Berufsverläufe und Statuspassagen im Zusammenhang mit der fachspezifischen Förderung.- 2.2. Zum Konzept der “Normalbiographie”.- 2.3. Erfolgs- und Mißerfolgszuschreibung.- 2.4. Selbstdeutung des Karriereverlaufs.- 2.5. Biographie im Wandel.- 2.6. Die geschlechtsspezifische Bedeutung signifikanter Bezugspersonen für den Studien- und Berufsverlauf.- 2.7. Ein exemplarisches biographisches Segment.- 3. Rahmenbedingungen der Förderung und des Ausschlusses von Frauen.- 3.1. Inhaltliche Motivation der Lehrenden und Karrierechancen von Frauen.- 3.2. Unterschiede in den Förderungsbedingungen zwischen kleinen und großen Fächern.- 3.3. Frauenförderung: Frauen werden da zugelassen, wo es nichts “kostet”.- 3.4. “Man ist nicht so selbstverständlich dazwischen als Frau”.- 3.5. Berufsorientierung versus Familienorientierung als geschlechtsspezifisches Auswahlkriterium bei der Nachwuchsförderung.- 4. Machtstrukturen an der Hochschule und Brüche in verschiedenen Karrierestadien.- 4.1. Zweck- bzw. Nachfrageorientierung versus inhaltliche Orientierung.- 4.2. Die Diskriminierung beginnt ganz unten in der Arbeitshierarchie der Hochschulen.- 4.3. Arbeitsbelastung und -zeitstrukturen.- 4.4. Die Bedingungen für Habilitationen.- 4.5. Situation habilitierter Frauen und geschlechtsspezifische Kooptation in Berufungsverfahren.- 5. Segregation und Subordination — der Beitrag der Hochschulen zu einem geschlechtsspezifischen Arbeitsangebot.- 5.1. Das Recht auf eigene Gedanken oder die Angst vor selbständigem Denken und seine Zuweisung an das männliche Geschlecht.- Exkurs: Zu Kreativität, Technik und Geschlecht.- 5.2. Strategien, die Frauen einen freien Zugang zu Naturwissenschaft und Technik versperren, und Gegenstrategien.- 5.3. Zur fachinternen Segregation nach Geschlecht.- 5.4. Der Sonderfall Volkskunde.- 5.5. Fachspezifische Segregation und unterstellte geschlechtsspezifische Studienmotivation.- 5.6. Geschlechtsspezifische Differenzierung nach Hochschultyp — Die Pädagogischen Hochschulen.- 6. Frauen in der Verwaltung — ein Exkurs.- 6.1. Zur Nachwuchsrekrutierung.- 6.1.1. Interne Quotierung zugunsten des männlichen Nachwuchses.- 6.1.2. Geschlechtsspezifisch differentielle Zeithorizonte.- 6.2. Arbeitsplätze.- 6.2.1. Arbeitsplätze für Frauen und Männer sind nicht mehr anders geschnitten.- 6.2.2. Beförderungskriterien.- 6.3. Teilzeitarbeit.- 7. Kommunikationsformen.- 7.1. Fach- und subkulturelle sprachliche Codes.- 7.2. Zur geschlechtsspezifischen Kommunikation in Gremien.- 8. Reaktionsweisen und Gegenstrategien von Frauen.- 8.1. Verunsicherung und Rückzug.- 8.2. Gegenstrategien.- 8.3. Quotierung.- 8.4. Beschäftigungsumfang und Arbeitszeiten.- 8.4.1. Teilzeit.- 8.4.2. Die Orientierung der Terminpläne an der jederzeitigen Verfügbarkeit von Beschäftigten.- 9. Zusammenfassung und Ausblick.- Literatur.- Anhang: Tabellen.- Tabelle 1: Studierende 1978–1991 und Erste Abschlüsse 1980–1991 an den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein.- Tabelle 2: Promotionen und Habilitationen 1980–1991 an den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein.- Tabelle 3: Promotionen 1981–1991 an den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein nach Hochschulen, Fachbereichen und Fächern..- Tabelle 4: Promotionen und Erste Abschlüsse 1981–1991 an den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein nach Hochschulen und Fachbereichen.- Tabelle 5: Haupt- und nebenberufliches Personal an den Hochschulen des Landes Schleswig-Holstein 1988.