ISBN-13: 9783656890515 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 32 str.
ISBN-13: 9783656890515 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 32 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 2,3, Friedrich-Schiller-Universitat Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultat Lehrstuhl fur Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaften), Veranstaltung: Seminar Hauptstudium VWL, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Deutschland ist ...] innerhalb der OECD zusammen mit Osterreich und der Schweiz das Land mit der starksten Altersstrukturverschiebung." Im Rahmen dieser Entwicklung bilden die Auswirkungen der "demografischen Falle" einen Brennpunkt der aktuellen Diskussionen uber die Reformierung des deutschen Sozialversicherungssystems, dessen Finanzierung sich bisher noch verstarkt auf das Umlageverfahren stutzt. Die Behebung dieser Problematik wird unter dem Blickwinkel moglicher Reformansatze kontrovers diskutiert und wirft eine Vielzahl von Ansatzmoglichkeiten auf. Bereits durch die Rentenreformen 1992 und 1999 wurden Reformen innerhalb des Umlagesystems vorgenommen, welche die zentralen Elemente beibehielten, trotzdem aber die drohende finanzielle Krise des Alterssicherungssystems verhindern sollten. Die wesentlichen Manahmen bestanden in Rentenniveauverringerungen und dem Versuch den weiteren Anstieg des Beitragssatzes zu begrenzen. Bei diesen Reformen wurde eher der Versuch unternommen, die umlagebasierte Finanzierung zu stabilisieren. Jedoch scheinen diese Reformen noch keine dauerhafte Losung zur Behebung der mit der demografischen Entwicklung verbundenen aktuellen Probleme gefunden zu haben. In diesem Zusammenhang werden daher auch weiterfuhrende Ansatze diskutiert, die eine Erganzung oder Ersetzung des umlagefinanzierten Rentensystems anstreben. Die Reform des Jahres 2001, die sogenannte "Riesterrente," strebte bereits einen Schritt in diese Richtung an. Vor allem in Bezug auf die Reformierung des Systems uber die Grenzen des umlagefinanzierten Verfahrens hinaus stellt sich die Frage: "Gibt es einen wohlfahrtssteigernden Ubergang zwischen Umlage- und K