ISBN-13: 9783640616619 / Niemiecki / Miękka / 2010 / 38 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich VWL - Makrookonomie, allgemein, Note: 1,3, Hochschule Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: 3. Schlussbetrachtung Der Pharmamarkt ist ein reifer Oligopolmarkt, ...]. Unter den Anbietern herrscht eine Gruppensolidaritat. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um Preisabsprachen, sondern um jahrelange Markterfahrung im Umgang mit der Aktions - Reaktions - Verbundenheit. Wenn zum Beispiel durch ein neues Produkt ein Preis festlegt wird, passen die Mitbewerber, die das substitutive Gut besitzen, ihren Preis an den festgelegten an. Durch den Konzentrationsprozess, ...] kann es zur Wettbewerbsverzerrung kommen, da immer weniger Konkurrenz vorhanden ist. Um eine daraus resultierende Marktmacht zu verhindern, greift der Staat durch ein Kartellverbot, das Verbot der Marktbeherrschung und indem er keine Subventionen vergibt, ein. Der Pharmamarkt ist ein komplexer Markt, der aus zwei Teilmarkten besteht, ...]. Den Herstellern, die auch die Anbieter sind, ist es moglich, gleichzeitig auf beiden Teilmarkten aktiv zu sein, da sie sowohl rezeptpflichtige, als auch rezeptfreie Arzneimittel produzieren konnen. Sie lassen sich in vier verschiedene Gruppen unterteilen: ...]. Der Pharmamarkt unterscheidet sich vom Konsumgutermarkt, indem der Staat durch Gesetze, Kontrollen und Preisregulierungen eingreift und dessen Freiheit somit beschrankt. Dies geschieht, weil auf ihm lebensnotwendige Guter, die Arzneimittel, gehandelt werden. Der Staat muss dafur sorgen, dass sie qualitativ hochwertig und fur die Verbraucher unbedenklich sind. Hierfur wird zum Beispiel ein Zulassungsverfahren von Medikamenten durchgefuhrt, bei dem das Risiko -Nutzen - Verhaltnis fur die Verbraucher abgewogen wird. ...] Der Staat ist verantwortlich fur ein soziales Gesundheitssystem, das fur jeden Konsumenten, unabhangig von seiner finanziellen Lage, bezahlbar ist, muss jedoch auch berucksichtigen, dass die Unte