ISBN-13: 9783656293422 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 352 str.
ISBN-13: 9783656293422 / Niemiecki / Miękka / 2012 / 352 str.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Archaologie, Note: 1,0, Humboldt-Universitat zu Berlin, Veranstaltung: Klassische Archaologie, Sprache: Deutsch, Abstract: "Archaeology makes good storytelling," Archaologie liegt im Trend der Medien und dabei handelt es sich nicht um eine vorubergehende Modeerscheinung. Ob die Wissenschaft selbst oder die von ihr erforschte Vergangenheit, das Thema Archaologie scheint die Gesellschaft aus einer fast intrinsischen Motivation heraus anzusprechen und zu begeistern. Archaologie im allgemeinsten Sinne ist "in" und auf eine bestimmte Art und Weise fest verankert, nach wie vor ist von einem "Boom" der Archaologie die Rede. Gut vermittelbar scheint Archaologie zu sein und sich der Antike bzw. der Vergangenheit in einer Weise anzunehmen, die sich medial gut umsetzen lasst, um mangelndes Interesse in der Offentlichkeit muss sie sich jedenfalls nicht sorgen. "Lust auf Archaologie muss bei einem Groteil der Bevolkerung nicht mehr geweckt werden, was als Privileg verstanden werden sollte, denn kaum ein kulturwissenschaftliches Fach erzeugt so viel offentliches Interesse und ist in den Medien in solcher Weise positiv besetzt wie die Archaologie. Ob volle Sonderausstellungen, Spielfilme, Dokumentarfilme, Sachbucher, Romane, Zeitschriften, Internetforen oder Zeitungsartikel, der Archaologie wird insgesamt ein reges Interesse entgegengebracht. Einen wesentlichen Beitrag zu der starken Prasenz von archaologischen Themen in der Offentlichkeit liefert speziell das Medium Fernsehen. Dieses Segment raumt der Archaologie als Massenphanomen regelmaig einen breiten Raum ein. Fernsehdokumentationen zu archaologisch-historischen Themen sind popular, sie laufen fast taglich und, wenn man den Quoten Glauben schenkt, erfolgreich auf den offentlich-rechtlichen sowie den privaten Sendern und bestimmen so mageblich das offentliche Bild von Archaologie. Ganz konkret scheint das Gros der Bevolkerung heute uberwiegend uber das Fernsehen mit Arch