ISBN-13: 9783640319701 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
ISBN-13: 9783640319701 / Niemiecki / Miękka / 2009 / 56 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Romanistik - Franzosisch - Landeskunde / Kultur, Note: 1,3, Universitat Potsdam (Institut fur Romanistik), Veranstaltung: Nationales Werden in Romanischen Landern, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Generation und meinem gesellschaftlichen Umfeld wird seit dem Vertrag von Maastricht auf die Eigenstandigkeit der einzelnen Regionen groer Wert gelegt. Die romanischen Nationalstaaten geben einen Teil ihrer lange zuvor erhaltenen Hoheitsrechte zum Einen an die Europaische Union, zum Anderen aber auch dem Subsidiaritatsprinzip an die Regionen ab. Uber die Entstehung der romanischen Nationalstaaten wurde in der Vorlesung "Nationales Werden in Romanischen Landern" von Herrn Dr. Udo Scholze detailliert berichtet und ich mochte in dieser Arbeit das Beispiel der Bretagne noch einmal naher bearbeiten. Ende des 15. Jahrhunderts ist die Bretagne das letzte von der franzosischen Krone unabhangige Furstentum auf dem Gebiet des heutigen Frankreich. Seit Generationen Gegenstand harter Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Adelslinien besonders im franzosisch-englischen Machtkampf, erzwingt Frankreich Ende des 15. und Anfang des 16. Jahrhunderts schliesslich die Vereinigung des Herzogtums Bretagne mit dem Konigreich Frankreich. Dies ist ein wichtiger Schritt zur nationalen Einheit und Sicherheit Frankreichs, denn uber das Vergroern des Wirtschaftsraumes hinaus wird hierdurch eine Westgrenze mit einem feindlichen Staat und Herrscherhaus unmoglich gemacht und somit die Sicherung gegen andere europaische Machte stark verbessert. Eine Herzogstochter wird zur zentralen Figur in der Entwicklung dieser Vereinigung: Anne de Bretagne, ...]