ISBN-13: 9783525402184 / Niemiecki / Miękka / 2015 / 207 str.
Angste gehoren zur Entwicklung eines Kindes und konnen in Ubergangsphasen, nach seelischen Erschutterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustande jedoch langer an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststorungen von Erwachsenen wirken sich die Angste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlusselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstarkung und zum Fortbestehen der Angste beitragen oder aber dem Kind helfen konnen, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Storungen zu uberwinden. Es ist daher schwierig, die Angste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verandern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befurworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Prasenz auch fordernde Unterstutzung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Krafte sammeln und lernen, das Problem selbstandig zu bewaltigen.
Ängste gehören zur Entwicklung eines Kindes und können in Übergangsphasen, nach seelischen Erschütterungen oder Krisen auftreten. Bei manchen Kindern halten diese Angstzustände jedoch länger an oder werden sogar zu dauerhaften Begleitern. Im Unterschied zu Angststörungen von Erwachsenen wirken sich die Ängste bei Kindern nicht nur auf sie selbst aus, sondern auch die Eltern sind mit ihren Reaktionen und Umgehensweisen stark einbezogen. In der systemischen Perspektive stellen die Eltern die Schlüsselfigur dar, die einerseits unbeabsichtigt zur Verstärkung und zum Fortbestehen der Ängste beitragen oder aber dem Kind helfen können, Entwicklungskrisen durchzustehen und die Störungen zu überwinden. Es ist daher schwierig, die Ängste eines Kindes zu verstehen und zu behandeln, ohne nicht auch die elterlichen Reaktionen zu begreifen und zu verändern. Mit dem zentralen Bild der Ankerfunktion befürworten die Autoren, dass neben Schutz und Sicherheit durch elterliche Präsenz auch fördernde Unterstützung unabdingbar ist. So kann das Kind seine Kräfte sammeln und lernen, das Problem selbständig zu bewältigen.