Adorno als Leser der Transzendentalen Ästhetik.- Die empirische Zeit als der ›tiefste Niederschlag des Herrschaftsverhältnisses im Bewußtsein‹.- Zeit in der Trias von Naturbeherrschung, sozialer Herrschaft und Selbstbeherrschung in der Dialektik der Aufklärung.- Das Tauschprinzip, die abstrakte Arbeitszeit und die Kritik des identifizierenden Denkens in der Negativen Dialektik.- Adornos Schubert-Deutung.
Dr. Gabriele Geml ist Universitätsassistentin am Institut für Philosophie der Universität Wien.
Zeit spielt in Adornos Philosophie eine tragende, allerdings vergleichsweise verdeckte Rolle. Gabriele Geml zeigt in diesem Buch, wie Adorno über die Zeit seiner Zeit dachte, indem sie modellhaft unterschiedliche Stränge dieser Zeittheorie rekonstruiert. Deren Besonderheiten liegen in der Zusammenführung von soziokulturellen, geschichtsphilosophischen und ästhetischen – insbesondere musikästhetischen – Problemkreisen; darüber hinaus in der sprachlichen Darstellungsform, die Adorno gemäß seiner Auffassung von Kritischer Theorie als eine Gestalt von Praxis begriff.
Der Inhalt
Adorno als Leser der Transzendentalen Ästhetik
Die empirische Zeit als der ›tiefste Niederschlag des Herrschaftsverhältnisses im Bewußtsein‹
Zeit in der Trias von Naturbeherrschung, sozialer Herrschaft und Selbstbeherrschung in der Dialektik der Aufklärung
Das Tauschprinzip, die abstrakte Arbeitszeit und die Kritik des identifizierenden Denkens in der Negativen Dialektik
Adornos Schubert-Deutung
Die Zielgruppen
Dozenten und Studenten der Philosophie und Soziologie, der Literatur-, Kultur- und Musikwissenschaft
Literatur-, Kultur- und Musikwissenschaftler sowie Philosophen und Soziologen
Die Autorin
Dr. Gabriele Geml ist Universitätsassistentin am Institut für Philosophie der Universität Wien.