ISBN-13: 9783841773258 / Niemiecki / Miękka / 2014 / 140 str.
Jeannett und Susann kommen zu Pflegeeltern. Sie sind durch ihre leiblichen Eltern vernachlassigt und missbraucht worden. Aber ihre Pflegeeltern erfahren erst nach und nach, was das bedeutet. Jeannet und Susann sind liebenswert und frohlich, aber sie verhalten sich anders, als andere Kinder. Sie sind nicht bose, obwohl sie stehlen und hoch aggressiv sind. Es gibt immer einen guten Grund fur ihr Handeln, lernen die Pflegeeltern. Damit wissen sie mehr, als das Jugendamt zugeben und verstehen will und erkennen, dass die Schule nicht fur traumatisierte Kinder angelegt ist. Sie erfahren, dass Therapeuten immer in ihrer Fachrichtung gefangen sind und deshalb manchmal keine grosse Hilfe sind. Durch das Jugendamt erzwungene Besuchskontakte zum leiblichen Vater verlaufen chaotisch. Susann wird immer aggressiver und ubertragt ihre Kindheitserfahrungen auf Ruth, die Pflegemutter. Die Situation eskaliert. Als die Pflegeeltern schliesslich keine Hilfe mehr bekommen und sich von aller Welt allein gelassen fuhlen, treffen sie eine bittere Entscheidun
Jeannett und Susann kommen zu Pflegeeltern. Sie sind durch ihre leiblichen Eltern vernachlässigt und missbraucht worden. Aber ihre Pflegeeltern erfahren erst nach und nach, was das bedeutet. Jeannet und Susann sind liebenswert und fröhlich, aber sie verhalten sich anders, als andere Kinder. Sie sind nicht böse, obwohl sie stehlen und hoch aggressiv sind. Es gibt immer einen guten Grund für ihr Handeln, lernen die Pflegeeltern. Damit wissen sie mehr, als das Jugendamt zugeben und verstehen will und erkennen, dass die Schule nicht für traumatisierte Kinder angelegt ist. Sie erfahren, dass Therapeuten immer in ihrer Fachrichtung gefangen sind und deshalb manchmal keine große Hilfe sind. Durch das Jugendamt erzwungene Besuchskontakte zum leiblichen Vater verlaufen chaotisch. Susann wird immer aggressiver und überträgt ihre Kindheitserfahrungen auf Ruth, die Pflegemutter. Die Situation eskaliert. Als die Pflegeeltern schließlich keine Hilfe mehr bekommen und sich von aller Welt allein gelassen fühlen, treffen sie eine bittere Entscheidung.