ISBN-13: 9783668395411 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
ISBN-13: 9783668395411 / Niemiecki / Miękka / 2017 / 28 str.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 2,0, FOM Essen, Hochschule fur Oekonomie & Management gemeinnutzige GmbH, Hochschulleitung Essen fruher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Basierend auf einer Studie der amerikanischen Sozialpsychologin Amy Cuddy, der daraus entstandenen Arbeit "The Benefit of Power Posing Before a High-Stakes Social Evaluation" sowie auf anderen Studien zum Thema Korpersprache ergibt sich fur diese Arbeit folgende Forschungsfrage: Ist es moglich, mangelndes Selbstbewusstsein aufgrund von fehlenden Fachkenntnissen und beruflichen Erfahrungen mithilfe von bewussten Machtposen zu kompensieren und dadurch die personlichen Erfolgschancen bei einem Bewerbungsgesprach zu erhohen? Eine Biographie von Amy Cuddy zu Beginn der Arbeit gibt einen Uberblick uber die Tatigkeit und das Forschungsfeld der Sozialpsychologin. Es folgt ein Kapitel zum Thema Korpersprache mit dem Fokus auf Machtposen sowie Posen der Unsicherheit. Des Weiteren wird auf Cuddys Verhaltensexperiment naher eingegangen, welches aufgrund seiner hohen Aussagekraft und der leichten Umsetzbarkeit auch innerhalb der breiten Offentlichkeit viel Gehor und Aufmerksamkeit findet. Mogliche Problemstellungen und Realitatsbezuge werden im darauffolgenden Kapitel eingehend behandelt. Mit moglichen Losungsansatzen zum Thema Power Posing im Alltag und einer kurzen Diskussion der behandelnden Aspekte schliet die Arbeit ab. Bereits 1971 bestimmte der US-Psychologe Albert Mehrabian die "7-38-55-Regel" und schuf damit eine neue Basis fur das Verstehen der zwischenmenschlichen Kommunikation. Mehrabians Regel besagt, dass die zwischenmenschliche Kommunikation zu sieben Prozent durch sprachlichen Inhalt, zu 38 Prozent durch stimmlichen Ausdruck und zu 55 Prozent durch Korpersprache, daher durch nonverbale Kommunikation, bestimmt wird. Demzufolge ist nicht das, was wir kommunizieren, von hochster Relevanz, sondern die Art, wie wir uns mitteilen und